Füchse Berlin wollen Serienausbau nach "Alarmsignal" Die Berliner Füchse möchten gegen den
vermeintlichen Punktelieferant TSV Hannover-Burgdorf von Beginn an
«bereit sein», wie es Trainer Erlingur Richardsson ausdrückte. Beim
verrückten 24:24 nach einem Neun-Tore-Rückstand in Magdeburg war das
nicht der Fall. «Das war ein Alarmsignal für uns», erkannte
Richardsson, der vor dem Heimspiel gegen die Niedersachsen in der
Handball-Bundesliga am Sonntag (15.00 Uhr) vor Unterschätzung warnte.
Mit 12:4-Punkten stehen die Füchse weit oben in der Tabelle, Hannover
liegt mit 8:10 Zählern nur auf dem 12. Rang.
Füchse verspielen Sechs-Tore-Führung gegen Hannover Die TSV Hannover-Burgdorf hat mit einer Aufholjagd in der Hauptstadt einen Punktgewinn verbuchen können. Trotz eines zwischenzeitlichen Sechs-Tore-Rückstands kämpften sich die ersatzgeschwächten Gäste aus Niedersachsen, die kurzfristig auf Erik Schmidt (Oberschenkel) und Morten Olsen (Schulter) verzichten mussten, wieder heran und beendeten die Partie gegen die Füchse Berlin mit einem 28:28 (18:12). Berlin war in der ersten Halbzeit die klar bestimmende Mannschaft, verschlief allerdings den Start in der zweiten Hälfte, sodass Hannover Tor um Tor verkürzen konnte. Bester Werfer am Sonntagnachmittag war Petar Nenadic mit acht Treffern für die Füchse Berlin. Bei den Gästen erzielte Timo Kastening sieben Tore.