Einsatz von HSV-Spieler Lackovic in Wetzlar fraglich Bundesligist HSV Hamburg bangt vor dem letzten Punktspiel des Jahres bei der HSG Wetzlar um den Einsatz von Blazenko Lackovic. Der Kroate laboriert weiterhin an den Folgen seiner Leisten-Operation vor zweieinhalb Wochen. Ob er am Sonntag (15.00 Uhr) spielen kann, will HSV-Trainer Martin Schwalb kurzfristig entscheiden.
Wetzlar wird für großen Kampf nicht belohnt - 28:29 reicht HSV für Tabellenplatz 2 Im letzten Heimspiel des Jahres verpasste die HSG Wetzlar eine Sensation nur knapp. Ein von Johannes Bitter parierter Strafwurf bescherte den favorisierten Gästen aus Hamburg am Ende einen glücklichen 29:28 (16:17) Erfolg. Wetzlar behauptete über weite Strecken der Partie die Führung, dank der Abwehrstärke und des sich steigernden Bitter kam der HSV in der Schlußphase aber noch einmal auf. Beim HSV überzeugte vor allem Lijewski, während bei den Gastgebern neben Christophersen Torhüter Nicolai Weber und Gregor Werum auffielen. Durch den zehnten Sieg in den letzten elf Partien rückte die Mannschaft von Trainer Martin Schwalb (27:9 Punkte) auf den zweiten Rang hinter Rekordmeister THW Kiel (35:1) vor. Wetzlar (11:25) geht mit zwei Zählern Vorsprung auf den Relegationsplatz in die Winterpause.