11.12.2007 - Christian Pöhls - PM HSV Hamburg / mak
Die Tabellenspitze im Visier: Hamburg tritt gegen Wetzlar an Zum heutigen Spiel in der Handball-Bundesliga gegen die HSG Wetzlar kann HSV-Trainer Martin Schwalb aus dem Vollen schöpfen. Nach den Länderspielreisen in der vergangenen Woche haben sich die Nationalspieler in Reihen des HSV zwar noch etwas müde, aber allesamt fit zurück gemeldet. An Motivation dürfte es nicht mangeln, denn mit einem Sieg im Nachholspiel des ersten Spieltages kann der HSV die Tabellenspitze der Handball-Bundesliga zurück erobern. HSV-Trainer Martin Schwalb will trotz dieser Möglichkeit nicht den Gegner aus den Augen verlieren und warnt davor, den Tabellen-Zwölften zu unterschätzen: "Die HSG ist in den letzten Wochen stabiler geworden. Mit Volker Michel, dem hier in Hamburg nicht unbekannten Alois Mraz und seinen Junioren-Nationalspielern hat Wetzlar eine gute Mannschaft."
Wetzlar erkämpft sich einen Punkt und vermasselt Hamburg den Sprung an die Tabellenspitze Zahlreiche Trommeln unterstützten den HSV, der heute mit einem Sieg den Sprung an die Tabellenspitze schaffen wollte. Doch die Gäste von der HSG Wetzlar erwiesen sich heute als hartnäckiger Gegner, nach einem 19:13 zur Pause schien Hamburg aber auf der Siegerstrasse und hatte in Bitter (21 Paraden) einen konstanten Rückhalt. Doch Wetzlar kämpfte sich wieder heran, die Distanz betrug nur noch drei Tore und auch ein 31:26 beeindruckte die Gäste nicht, Ivankovics glich zum 31:31 aus. Hamburg legte ein 33:31 vor, Wetzlar glich erneut aus. Schröder erkämpfte dann zwar mit der Schlusssekunde noch einen Strafwurf, doch Yoon scheiterte und machte Zoran Djordjic zum 33:33-Matchwinner. Die Wetzlarer bejubelten den überraschenden Auswärtspunkt überschwänglich.