Schauen, ob was geht: Wetzlar fährt nach Hamburg Nach dem Super Cup in München erwartet der HSV Handball am heutigen Mittwoch zum Auftakt der Handball-Bundesliga die HSG Wetzlar. Das Team aus Hessen, das ab 20.15 Uhr in der Color Line Arena antritt, hat sich während der Sommerpause punktuell verstärkt. Vom TBV Lemgo kam Sven-Sören Christophersen für den linken Rückraum. Der Nationalspieler feierte, bedingt durch den Ausfall von Pascal Hens, in Peking sein Olympia-Debüt. Mit Peter Jungwirth vom SC Magdeburg lotsten die Grün-Weißen ein weiteres deutsches Talent für die Rechtsaußen-Position nach Wetzlar. Für den mittleren Rückraum wurde Chen Pomeranz vom schweizer Erstligisten HC Kriens verpflichtet. Der israelische Neuzugang fällt jedoch nach einem Kreuzbandriss im ersten Testspiel für die HSG langfristig aus.
HSV startet mit Arbeitssieg über Wetzlar in den Titelkampf Mit einem Arbeitssieg ist der HSV Hamburg in die neue Saison der Handball-Bundesliga gestartet. Die Mannschaft von Trainer Martin Schwalb bezwang bei ihrem Heimauftakt am Mittwochabend die HSG Wetzlar dank einer guten zweiten Halbzeit mit 30:27 (13:13), war aber vier Tage nach der Niederlage im Super-Cup gegen den THW Kiel über weite Strecken von der angestrebten Meisterform weit entfernt. Beste Hamburger Werfer vor rund 7400 Zuschauern in der Color-Line-Arena waren Hans Lindberg (8/5) und Torsten Jansen (6). Für die Gäste erzielte Sven-Sören Christophersen (6) die meisten Treffer.