Kiel wirft Magdeburg mit 44:27 aus dem Pokal
Wenige Tage nach den erneuten finanziellen Irritationen um den SC Magdeburg kam für den Bundesligisten das sportliche Aus in der 2. Runde des DHB-Pokals: 17 Tore lagen dabei am Ende zwischen Heim- und Gastmannschaft. Zwar gut gestartet konnte der SC Magdeburg in Kiel noch in der ersten Hälfte mit guten Aktionen glänzen, doch bereits zur Pause zeugte der 22:15-Rückstand von der Stärke des THW. Die Gastgeber entfalteten dann zu Beginn des zweiten Durchgangs ihre volle Stärke und zogen innerhalb von zwölf Minuten auf zehn Tore davon, zehn Minuten vor dem Abpfiff stand ein 15-Tore-Vorsprung zu Buche, wobei Kiel sukzessive alle Akteure einsetzte. Beim Magdeburg fielen lediglich Heinevetter sowie anfangs Sprenger positiv auf, die Kieler zeigten hingegen eine souveräne Mannschaftsleistung, aus der Thierry Omeyer noch herausragte.