THW Kiel mit einer mehrminütigen Demonstration gegen die Rhein-Neckar Löwen
Dreizehn Minuten vor dem Ende stand es 22:22 und der THW Kiel schien unter Druck, denn Alfred Gislason hatte den Großteil seiner Stammformation durchspielen lassen müssen. Zur ersten Sieben gehörte dabei auch Aron Palmarsson, dessen Einsatz aufgrund seiner Knieoperation nicht erwartet worden war. Statt Reha hieß es Spitzenspiel und in diesem war der isländische Spielmacher nach der Verletzung von Rasmus Lauge einer der entscheidenden Akteure. Ein anderer auf Seiten des THW war Filip Jicha. Doch in dieser Phase war es vor auch die mannschaftliche Geschlossenheit, sieben Treffer gelangen dem THW - das 29:22 von Patrick Wiencek die Vorentscheidung. Die Löwen kämpften sich noch einmal etwas heran, die zehnminütige Durststrecke sollte sie aber der Siegchancen berauben. Kiel hat nun 22:2 Punkte und bereits wieder ein kleines Polster, die Löwen rutschten mit 17:7 Punkten vom zweiten auf den siebten Platz ab.