Hamburg stoppt Berliner Siegesserie
Es war noch nicht einmal 17 Uhr, als ein Spieler der Füchse Berlin bereits um seinen Einsatz im Spitzenspiel beim HSV Hamburg bangte: Toptorschütze Ivan Nincevic rutschte beim Warmlaufen auf Höhe der Mittellinie weg und musste sich, offenbar mit einem schmerzenden rechten Sprunggelenk, behandeln lassen. Nach dem gehörigen Schreck konnte der kroatische Linksaußen sein Aufwärmprogramm aber fortsetzen und gehörte, wie auch der von seiner Gehirnerschütterung genesene Torsten Laen, zur Startformation der Gäste. Die in den ersten Spielen ausgezeichnete Abwehr konnten die Füchse jedoch nicht aufbieten, stattdessen machte der HSV über eine zunehmend starke Defensive das Spiel und wurde von einer echten Spitzenspiel-Stimmung und 13.171 Zuschauern über den 16:13-Pausenstand zum 31:27-Sieg getrieben.