Füchse Berlin beim Spitzenreiter: "Wir wollen schauen, was geht" Für die schwierige Aufgabe bei den
Rhein-Neckar Löwen machen zwei Aspekte den Berliner Füchsen Mut. Zum
einen büßte der souveräne Spitzenreiter am vergangene Wochenende in
der Handball-Bundesliga bei MT Melsungen seinen Nimbus der
Unbesiegbarkeit ein. Zum anderen erinnern sich die Berliner an ihre
guten Ansätze bei der 23:29-Niederlage im DHB-Pokal vor knapp vier
Wochen. "Da waren wir lange dran. Es gibt die Möglichkeit dort
positiv zu agieren", sagte Füchse-Sportkoordinator Volker Zerbe einen
Tag vor der Partie am Dienstag (19.00 Uhr) in Mannheim: "Wir wollen
schauen, was geht."
Zurück auf Erfolgsspur: Nach erster Niederlage gewinnen Rhein-Neckar Löwen gegen Füchse Berlin Die Rhein-Neckar Löwen sind im Titelkampf der Handball-Bundesliga in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Drei Tage nach der ersten Saison-Niederlage bei der MT Melsungen bezwang der Tabellenführer am Dienstagabend die Füchse Berlin mit 28:26 (14:11). Vor 7.818 Zuschauern in der Mannheimer SAP Arena war Uwe Gensheimer mit neun Treffern bester Torschütze der Löwen, für den Hauptstadt-Klub war Petar Nenadic zehnmal erfolgreich. Die Nordbadener erwischten einen katastrophalen Start in die Begegnung und lagen nach zehn Minuten mit 2:6 zurück, dann aber kämpfte sich der Spitzenreiter in die Partie. Zur Pause führten die Gastgeber mit 14:11, doch die Füchse ließen sich nach dem Seitenwechsel nicht abschütteln. Als Alexander Petersson zehn Minuten vor dem Abpfiff zum 24:19 traf, waren die Weichen aber gestellt. Die Füchse kamen zwar noch einmal auf zwei Tore heran, doch die Gastgeber ließen sich den Sieg nicht mehr nehmen.