Portrait | |
Position: | TH |
geboren am: | 21.10.1984 |
geboren in: | Bad Langensalza |
Nationalität: | GER |
Größe: | 194 cm |
Gewicht: | 97 kg |
Beruf: | Lebenskünstler |
aktueller Verein: | TVB Stuttgart |
Vertrag von: | 2022 |
Vertrag bis: | 2024 |
Bisherige Vereine: | ||
Verein | Nr. | von/bis |
» TVB Stuttgart | 12 | 2022 - 2024 |
» MT Melsungen | 12 | 2020 - 2022 |
» Füchse Berlin | 12 | 2009 - 2020 |
» SC Magdeburg | 12 | 2005 - 2009 |
» SC Magdeburg II | 16 | 2005 - 2008 |
Nationalteam: | ||
Nr. | von/bis | |
» Deutschland | 12 | 2007 - 2024 |
Bemerkung: Karriere Silvio HeinevetterSilvio Heinevetter gehört zum Kader der deutschen Handball-Nationalmannschaft, für das er bislang insgesamt 204 Spiele absolvierte und als Torhüter drei Tore erzielte. Bundestrainer Heiner Brand machte ihn 2006 zum Nationalspieler, sein Länderspieldebüt feierte er am 10. Juni 2006 in Mannheim gegen Spanien. 2016 gewann Heinevetter mit Deutschland Bronze bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro, wofür er am 1. November 2016 das Silberne Lorbeerblatt erhielt. Auch an der EM 2018 nahm er teil, ebenso wie an der Handball-Weltmeisterschaft 2019 in Deutschland und Dänemark. Im Rahmen der Qualifikation zu den Olympischen Spielen in Tokio bestritt er sein 200. Länderspiel. Die Anfänge in DelitzschGeboren wurde Heinevetter im Jahr 1984 im thüringischen Bad Langensalza, wo er auch seine Handballkarriere begann. Von dort folgte der Wechsel zum 1. SV Concordia Delitzsch, mit dem er 2005 den Aufstieg in die Bundesliga schaffte. Bereits im Jahr 2004 war er mit der deutschen Auswahl Junioren-Europameister geworden. Zudem wurde Heinevetter zum besten Torwart des Turniers gewählt. Der Durchbruch in Magdeburg2005 folgte für Heinevetter der Wechsel von Delitzsch zum SC Magdeburg, wo er Johannes Bitter als Stammtorwart ablöste. 2007 gewann er mit Magdeburg den EHF-Pokal. Im gleichen Jahr wurde er zum "Rookie des Jahres" gewählt, in den Jahren 2008 und 2009 wählten ihn die Magdeburger Fans zum "SCM-Spieler des Jahres". 2009 verließ Heinevetter Magdeburg und wechselte zu den Füchsen Berlin. Die Entwicklung in BerlinIm November 2010 verlängerte er seinen Vertrag bei den Füchsen bis 2014, im August 2013 unterzeichnete er einen Vertrag bis 2018 und im Dezember 2016 band er sich bis 2020 an den Hauptstadt-Klub. In den insgesamt elf Jahren in Berlin entwickelt er sich zu einem der Gesichter des Vereins, mit dem er zahlreiche Erfolge feierte. 2014 wurde er mit den Füchsen DHB-Pokalsieger, gewann 2014 und 2015 jeweils die Vereinsweltmeisterschaft und 2015 und 2018 den EHF-Pokal. 2019 wurde bekanntgegeben, dass Heinevetter die Füchse Berlin zum Ende der Saison 2019/20 verlässt und zur MT Melsungen wechselt. Am 8. März stand der Publikumsliebling zum letzten Mal im Tor der Füchse. Der Wechsel nach MelsungenEbenso wie viele andere deutsche Nationalspieler fand Silvio Heinevetter 2020 den Weg nach Nordhessen. Mit Heinevetter im Kasten schaffte es die MT ins Finale des DHB-Pokals 2019/20, das aufgrund der Corona-Pandemie erst im Jahr 2021 ausgetragen wurde. Dort scheiterte die MT am TBV Lemgo. Im Oktober 2021 wurde bekannt, dass Heinevetters Vertrag in Melsungen nicht verlängert wird und er den Verein im Sommer 2022 verlassen wird. Jugendverein: SV Empor Bad Langensalza Verein: MT Melsungen Länderspieldebüt: 10. Juni 2006 gegen Spanien Länderspiele/Tore: 201/3 Erfolge: EHF-Pokalsieger 2007, 2015 und 2018, DHB-Pokalsieger 2014, Vereinsweltmeister 2015 und 2016, Bronzemedaille bei Olympia 2016 Abseits des HandballsSilvio Heinevetter gilt als einer der prominentesten deutschen Handballspieler und ist vielen Personen auch außerhalb des Sports bekannt. Grund dafür sind unter anderem Auftritte in zahlreichen TV-Sendungen, wie etwa "Wer weiß denn sowas?", "Schlag den Star" und "Ninja Warrior Germany".Zwischen 2009 und 2021 war er mit der Schauspieler Simone Thomalla liiert und dadurch oftmals Thema diverser Boulevard-Zeitschriften. |