24.10.2024, 11:05
Verletzter Spielmacher der TSV Hannover-Burgdorf
Marian Michalczik war bei den letzten Erfolgen der TSV Hannover-Burgdorf zum Zuschauen gezwungen. Nun verrät der Spielmacher, wie es ihm momentan geht.
Beim jüngsten Coup der TSV Hannover-Burgdorf, gegen die SG Flensburg-Handewitt, konnte Marian Michalczik nicht auf der Platte mithelfen. Schon zwei der drei Spiele zuvor - gegen den 1. VfL Potsdam und den VfL Lübeck-Schwartau - verpasste er. Er war zunächst krank (Magen-Darm-Infekt), hatte sich wohl bei seinem Mitspieler Thomas Solstad angesteckt. Dann folgten muskuläre Probleme.
"Einen Ball habe ich jetzt noch nicht in der Hand gehabt", verrät Marian Michalczik in der neuen Folge des Handball-Podcasts "Hand aufs Harz". Er arbeite derzeit individuell mit dem Reha-Trainer. "Ich taste mich ran", so der 32-fache deutsche Nationalspieler.
"Es brennt natürlich in den Fingern", sagt Michalczik mit Blick auf das Flensburg-Spiel. Für ihn sei es das erste Hannover-Heimspiel seit seinem Wechsel gewesen, das er nicht bestreiten konnte. Generell habe er nun seit seiner Ankunft die ersten drei TSV-Spiele überhaupt verpasst. "Das fiel mir auch schwer, weil ich so gedacht habe, das ist ja so super und das läuft ja so gut. Und keine Ahnung, irgendwie ist man immer im Saft und der Körper funktioniert", erklärt der 27-Jährige.
Marian Michalczik hofft, "dass ich jetzt auch zeitnah wieder in Schwung komme und den Jungs helfen kann."
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bec