Maximilian Gerbl steht Nationaltrainer Andy Schmid aus privaten Gründen vorerst nicht zur Verfügung. Der 66-fache Nationalspieler legt eine Pause in der Nationalmannschaft bis mindestens Ende Januar ein. Der Rechtsaußen der TSV Hannover-Burgdorf verpasst damit die EM-Qualifikation im November sowie die Handball-WM 2025 im Januar.

"Derzeit erfordern familiäre Umstände meine volle Aufmerksamkeit und Priorität", wird Gerbl in einer offiziellen Meldung des Verbands zitiert. "Daher habe ich mich entschieden, in der Nationalmannschaft vorerst kürzer zu treten und mich vollends auf meine Familie und meinen Verein zu konzentrieren."

Nationaltrainer Andy Schmid äußerte Verständnis über die Entscheidung seines Spielers: "Max ist ein verdienter Spieler und ich weiß seine frühzeitige Kommunikation zu schätzen", so Schmid. "Nach unserem gemeinsamen Gespräch kann ich seine Beweggründe absolut nachvollziehen."

Die kommenden Spiele der Schweiz

In der Qualifikation für die Handball-EM 2026 trifft die Schweiz Anfang November auf Deutschland und Österreich. Auch bei der im Januar 2025 startenden Handball-WM in Kroatien, Dänemark und Norwegen trifft das Schmid-Team in der Vorrunde auf Deutschland. Weitere Gruppengegner sind Polen und Tschechien.