HSV trotzt dem Ausfall von Guillaume Gille und stellt Weichen auf Halbfinale
Der HSV zeigte sich im Duell gegen die SG Flensburg-Handewitt vom Ausfall des Kapitäns unbeeindruckt. Das Team von Martin Schwalb zeigte vor 12.828 Zuschauern eine beeindruckende Teamleistung. Die Einwechslung von Bitter brachte den Durchbruch für die Gastgeber, die zur Pause mit 20:14 vorn lagen, während das Team von Kent-Harry Andersson noch nach einem Konzept suchte. Nach der Pause agierte dann die SG immer mehr auf Augenhöhe und der vorher schwache Marcin Lijewski (8) sorgte für ein Aufbäumen der Gäste, die nach dem 24:18 (41.) den 25:24-Anschluss (48.) schafften. Den 32:30-HSV-Sieg konnten sie aber nicht mehr gefährden. Mit dieser geschlossenen Energieleistung hält sich Hamburg alle Chancen auf das Halbfinale offen.