Das Elbduell um die internationalen Startplätze Für den einen geht es um die Qualifikation zur Champions League, für den anderen um die plötzlich in Sichtweite gerückte Teilnahme am EHF-Pokal. Endspiele haben zum Ende der Saison auch ohne Playoffs Hochkonjunktur. Eines davon steigt heute in Magdeburg, wo der heimische SCM im Elbduell den HSV aus Hamburg erwartet.
Magdeburg kann weiter von der Champions-League träumen Während der HSV auswärts erneut eine Führung vergab, kann der SC Magdeburg weiter von der Champions League träumen. Der Tabellenvierte feierte mit dem 29:27 (13:13)-Erfolg gegen den HSV Hamburg in der Bundesliga den siebten Sieg in Serie und rehabilitierte sich mit dem Erfolg gleichzeitig für die 30:31-Niederlage im Halbfinale des DHB-Pokals gegen die Hanseaten. Vor 7600 Zuschauern in der Magdeburger Bördelandhalle waren Joël Abati (10/7) und Renato Vugrinec (5/1) die besten Werfer bei den Gastgebern. Abati sah wegen eines Ellenbogenchecks gegen den Hals von Guillaume Gille die Rote Karte in der 51. Minute. Bei den Gästen erzielte Roman Pungartnik (9/4) die meisten Tore.