25.03.2008 - mak / Christian Pöhls - PM HSV Hamburg
Warmlaufen vor dem Final Four: Hamburg empfängt Magdeburg Kretzsche kommt und somit auch andere Tattoo-Liebhaber günstiger in die Color-Line-Arena. Der HSV Hamburg empfängt den SC Magdeburg und bietet allen, die eine Tätowierung vorweisen können, zum Duell gegen den ehemaligen Champions League Sieger ermäßigten Eintritt an. Ob es der abgeplatzte Lack des mittlerweile auf Platz 11 beheimateten Traditionsclubs aus der Börde ist oder einfach ein Marketing-Gag, der HSV braucht offenbar in einem vor wenigen Jahren noch als Spitzenduell ausgezeichneten Spiel ein paar Werbe-Impulse, um die Halle voll zu bekommen.
Per Sandström zieht Magdeburg nach der Pause den Zahn Der erste Durchgang zwischen Hamburg und Magdeburg endete beim 16:15-Pausenstand leistungsgerecht ausgeglichen. Danach entschied der eingewechselte Per Sandström die Partie mit einer 55%-Quote fast im Alleingang für die Gastgeber, gab dem SCM Rätsel auf und verlieh damit seinen bis dahin im Angriff fahrigen Vorderleuten Selbstbewusstsein. Bis auf 27:18 (50.) setzte sich der HSV ab, wobei Hans Lindberg auffälligster Angreifer war. Mit Ballverlusten und Zeitstrafen schwächten sich die Gäste immer wieder selbst, einzig Silvio Heinevetter (31 %) stemmte sich gegen ein Debakel. Bei Hamburg trübte eine schwere Hüftprellung von Bertrand Gille die Siegesfreude.