Rhein-Neckar Löwen wollen mit drittem Sieg gegen Gummersbach schlechte Erinnerungen verdrängen Die Rhein-Neckar Löwen treffen am Mittwoch um 20.15 Uhr in der SAP Arena zum dritten Mal in dieser Saison auf den VfL Gummersbach. Die beiden bisherigen Partien konnten die Badener gewinnen. "Und das wollen wir natürlich auch am Mittwoch", sagt Löwen-Trainer Gudmundur Gudmundsson und sinnt dabei auch auf Revanche. Denn vor elfeinhalb Monaten gastierten die Oberbergischen zum letzten Mal in der SAP Arena. Es war der viertletzte Spieltag der Vorsaison. Mit einem Sieg hätten die Löwen ihre Champions-League-Hoffnungen weiter befeuern können. Das Gastspiel des VfL Gummersbach entpuppte sich jedoch als ein trister Freitagabend für die Gelbhemden, sie verloren mit 32:33 und die Champions-League-Plätze aus den Augen. "Wir haben schlechte Erinnerungen an die Partie", sagt Gudmundsson.
Mit zwei ungewohnten Torhütern: Löwen wehren aufkommende Gummersbacher ab Die Rhein-Neckar Löwen haben die beiden anvisierten Pflichtpunkte im Kampf um die Champions League gegen den VfL Gummersbach eingefahren. Dabei sorgte vor allem das Torhüterpersonal für einigen Gesprächsstoff, aufgrund der Verletzung stand Co-Trainer Tomas Svensson als Torhüter auf dem Spielberichtsbogen und nahm neben Niclas Landin Platz, da Gudmundsson den jungen Jonas Maier beginnen ließ. Der Favorit setzte sich dabei mit drei Toren in Folge auf 6:3 ab und schien danach die Partie im Griff zu haben. Bis zum 14:11-Pausenstand wuchs der Abstand allerdings nicht weiter an und beim 20:20 gelang dem Gast überraschend der Ausgleich. Aber die Löwen konnte den Angriff abwehren, sie drehten in den letzten zehn Minuten noch einmal auf und verbuchten einen 27:22-Erfolg, bei dem Zarko Sesum mit neun Toren bester Schütze war.