Lemgo kämpft gegen die Füchse um den Anschluss Für den TBV Lemgo ist das Spiel gegen die Füchse Berlin ein mehr als richtungsweisendes. In Lemgo steigt die Unzufriedenheit, die letzten Leistungen waren nicht zufriedenstellend. Nur mit einem Sieg hält der TBV Anschluss an die obere Tabellenhälfte, bei einer erneuten Heimniederlage steckt man vorerst in der Mitte der Tabelle fest. Zu wenig für den Club, der die erneute Qualifikation für den Europapokal schaffen will. Nach dem Sieg gegen den DHC Rheinland hörte man beim ganzen Lemgoer Personal Steine der Erleichterung zu Boden fallen. Der Sieg in Dormagen stoppte den Abwärtstrend der Spieler aus dem Lipperland.
17.11.2010 - R. Maier, D. Genings - handball-world.com
Füchse nach Auswärtssieg in Lemgo auf Platz 2 Die Füchse Berlin haben ihr Auswärtsspiel beim TBV Lemgo mit 26:24 (11:15) gewonnen und sind damit auf den zweiten Tabellenplatz geklettert. Beim amtierenden EHF-Pokalsieger kamen die Füchse zunächst nicht ins Spiel und scheiterten vor allem im ersten Durchgang an den starken Lemgoer Torhütern Martin Galia und Carsten Lichtlein. Mit einem Zwischenspurt nach der Pause egalisierten sie den Rückstand und gestalteten das Spiel fortan offen. In der ausgeglichenen Schlussphase hatten die Berliner die bessere Nervenstärke und verhinderten die drohende Niederlage. Mit dem Sieg überholten die Füchse Berlin den THW Kiel und stehen in der Bundesliga hinter dem HSV auf dem zweiten Rang. Erfolgreichste Torschützen der Berliner waren Ivan Nincevic (6/4) und Alexander Petersson (5), bei den Hausherren traf Rückraumakteur Rolf Hermann mit fünf Treffern am häufigsten.