Im zweiten Durchgang schaltet Hamburg hoch
Es war ein gutes Spiel zweier starker Mannschaften, dass sich am Ende der HSV Hamburg in Mannheim mit 34:30 (15:16) durchsetzen konnte, lag an einer deutlichen Steigerung der Hanseaten im zweiten Durchgang. Bessere Deckung, besserer Angriff ergaben zu viele unlösbare Aufgaben für die Rhein Neckar Löwen, deren Baustellen im Kader im Vergleich zum HSV deutlich wurden. Olafur Stefansson strahlte mit nachlassender Energie immer weniger Gefahr aus, auf der Mitte waren Snorri Gudjonsson und später Gudjon-Valur Sigurdsson leichter zu verteidigen als Guillaume Gille oder Domagoj Duvnjak, in der Summe blieb damit zu viel an Karol Bielecki hängen. Auch in der Abwehr hatte Hamburg Vorteile und konnte mit dem Wechsel von Johannes Bitter einen weiteren wichtigen Impuls für den hoch verdienten Sieg setzen.