Löwen wollen in Richtung Königsklasse, Flensburg will die SAP-Arena stürmen Nach dem verlorenen Finale im Pokalsieger-Wettbewerb richteten die Rhein Neckar löwen schnell wieder den Blick nach vorne. Torwart Henning Fritz hatte seine Enttäuschung noch nicht ganz überwunden, da gab er schon die Parole für die kommenden Tage aus: Wir denken noch ein bisschen darüber nach, was wir falsch gemacht haben. Aber es ist unser Job, das so schnell wie möglich zur Seite zu schieben, sagte er nach dem Spiel gegen Veszprem mit Blick auf die letzten beiden Bundesliga-Partien. Der Tabellenvierte will sich im Liga-Endspurt den Startplatz für die europäische Königsklasse sichern. Heute treten die Löwen gegen den Tabellen-Zweiten SG Flensburg/Handewitt an. Die Champions League ist ein lohnenswertes Ziel, erklärte Fritz.
Flensburg kommt in Mannheim unter die Räder Die SG Flensburg-Handewitt hat mit 27:31 (10.16) eine herbe Niederlage bei den Rhein Neckar Löwen einstecken müssen. Nach einer desolaten ersten Halbzeit, in der die SG zwischenzeitlich bereits mit 4:11 zurücklag, steigerte sich das Team von Trainer Kent-Harry Andersson noch einmal, kam aber nicht für einen Sieg in Frage. Die Löwen, die gerade erst das verlorene Finale im Europacup der Pokalsieger verkraften mussten, waren insbesondere in der Deckung stärker und wirkten insgesamt aggressiver als die Gäste.