Füchse holen vierten Auswärtspunkt: 32:32 bei der HSG Wetzlar
Zum Auftaktspiel der Bundesliga nach der EM-Pause empfing die HSG Wetzlar die Füchse Berlin. Deren Versuch, die im Hinspiel aus ihrer Sicht verlorenen Punkte in Hessen zurück zu erobern sollte am Ende nur teilweise gelingen. Der Aufsteiger dominierte zwar die erste Halbzeit, lag gar mit 15:10 in Führung, konnte aber beim 18:16 nur einen knappen Vorsprung in die Pause retten. Im zweiten Durchgang wendete sich dann das Blatt und die HSG übernahm in der mit 3.950 Zuschauern gut besuchten Rittal-Arena die Führung. In der heiß umkämpften Schlußphase konnte Berlin einen 2-Tore-Rückstand noch ausgleichen, Wetzlars stärkster Spieler Avishay Smoler (8 Tore) verfehlte mit einem Freiwurf nach Ende der Spielzeit das Berliner Tor nur knapp. Der 32:32-Endstand bedeutete für beide Mannschaften eine gerechte Punkteteilung, bei der auf Berliner Seite der Ex-Wetzlarer Christian Caillat mit sechs Treffern die meisten Tore erzielte.