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18.09.2021 20:19 Uhr - DHB-Pokal - HP DHB, red

DHB-Amateurpokal: SG VTB Altjührden und SG Langenfeld bestreiten Finale

Gesucht wird der Nachfolger des ATSV HabenhausenGesucht wird der Nachfolger des ATSV Habenhausen
Quelle: Ingrid Anderson-Jensen
Die Teilnehmer an der 2. Runde im DHB-Pokal der Männer stehen fest, die SG VTB Altjührden und die SG Langenfeld werden künftig die TSV Hannover-Burgdorf und den Bergischen HC fordern. Wer allerdings auf wen trifft, das entscheidet sich im morgigen Finale um den DHB-Amateurpokal. Sportdeutschland.TV überträgt ab 14 Uhr live.

SG VTB/Altjührden - SG OSF Berlin 24:21 (11:12)


Sie hatten die besseren Reserven und in der Endphase einer intensiven Begegnung den kühleren Kopf: Die SG/VTB Altjührden konnte im Vorgleich zu den Berlinern in der zweiten Halbzeit besser ihr Level halten und schaffte somit nicht unverdient den Einzug ins Endspiel. "Die Jungs waren bereit für diese Partie. Das hat man deutlich gespürt", sagte Altjührdens neuer Trainer Patrice Giron nach der nervenaufreibenden Begegnung mit einer Nettospielzeit von 1:45 Stunde, in der sich lange Zeit keine Mannschaft absetzen konnte.

Einmal lagen die Friesen vorne, dann übernahm die Spielgemeinschaft aus der Bundeshauptstadt das Kommando - wirkliche Vorteile waren 45 Minuten lang nicht auszumachen. Beim Stand von 18:15 durch Jonas Rohde für Altjührden betrug die Differenz erstmals drei Tore (49.). Als der zehnfache Torschütze Rohde (Trainer Giron: "Er hat ein überragendes Spiel gezeigt") kurz später das 19:16 nachlegte, stand er mit geballten Fäusten vor der SG-Gemeinde.

Die Norddeutschen spürten, dass das Pendel begann, zu ihren Gunsten auszuschlagen. Berlin fand immer seltener ein Mittel, die Altjührdener Deckung zu knacken. Der vermeintliche Vorteil der Berliner, nach der langen Pause schon zwei Punktspiele in der Oberliga bestritten zu haben, wirkte sich nicht aus. Spätestens der Heber von Jan Derk Janßen zum 23:19 entschied die Begegnung.

SG VTB/Altjührden: Schwagereit (1), Suttner - Steusloff, Schildknecht (1), Kalafut (2), Langer (2), Janßen (4), Prikryl (1), Thünemann, Straten, Kamp (3/2), Rohde (10)

SG OSF Berlin: Harries, Lederer - Paté (4/1), Neeb, Haak, Rosenbusch (2), Kohrs, Cromm (3), Werth, Stark (2), Gerock, Wieschollek (3), Rygliszyn (1), von Rumohr (1), Beer (5)

Schiedsrichter: Stefan Czommer/Cristian Marin (Mutlangen/Stuttgart)

MSG HF Illtal - SG Langenfeld 20:26 (12:13)


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Die für die entscheidende zweite Halbzeit symptomatische Szene datierte aus Minute 53: Max Mees, der in der ersten Halbzeit nach Belieben getroffen hatte (7 von 12 Illtaler Toren vor der Pause), setzte einen Siebenmeter an den aus seiner Sicht rechten Pfosten. Der von Jonas Bang gehütete Langenfelder Kasten schien in dieser Phase wie vernagelt. Geschlagene 22 Minuten (35. bis 57.) blieben die Saarländer ohne Feldtor - so war es unmöglich, den Sprung ins Endspiel zu schaffen.

"Es hat gegen eine gute Langenfelder Mannschaft leider nur zu 30 guten Minuten gereicht. Sie haben verdient gewonnen", gratulierte HF-Trainer Marcus Simowski dem Nordrhein-Regionalligisten. Die Tore von Mees", der nach vierwöchiger Pause nur zwei, drei Trainingseinheiten vor dem Final Four bestreiten konnte, hielten Illtal zunächst im Rennen. "Langenfeld verfügte über den breiteren Kader. Das hat sich bemerkbar gemacht", ergänzte Simowski.

Die Gäste gingen zwar mit einer 13:12-Führung in die Kabine, zufrieden war ihr Trainer Lukas Brümmer zu diesem Zeitpunkt jedoch nicht. "Wir haben weder im Angriff noch in der Abwehr das gespielt, was wir können und wollten. Unsere Mannschaft braucht Emotionen, und die haben wir hochgefahren." Noch einiges unter dem Optimum und trotzdem voll im Rennen um den Sieg - diese gute Ausgangssituation passte der SG, die beim Stand von 15:16 aus ihrer Sicht letztmals hinten lag (35.). Illtal versuchte alles, probierte unterschiedliche Abwehrsysteme aus, aber nichts half mehr. Ein 5:0-Lauf, zu dem wesentlich auch der eingewechselte Schlussmann Jonas Bang beitrug, brachte die Brümmer-Sieben auf die Gewinnerstraße.

MSG HF Illtal: Krumm, Näckel, Hinsberger - Herzig, Laier, Holz (3), Mees (11/4), Jungblut (4), Kreis, Merziger, Pfiffer, Groß, Sperker, Zeyer (1), Singh (1)

SG Langenfeld: Wolters, Bang - Ahrens, Pötzsch (4), Guggemos, Preissegger, Rahmann (3), Schulz (4), Kriebel, Winter (3/1), Richartz (6/3), Becker (1), Gohly, Hambrock (3), Baup (1), Raschke (1)

Schiedsrichter: Johannes Stadtmüller/Christian Marchlewitz (Mainhausen/Viersen)

Ergebnisse und Livestream


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24:21
(11:12)
20:25
(12:13)
19.09.2021
14:00 Uhr








Männer · DHB-Pokal · Saison 2021/2022
SG VTB/Altjührden18:22
SG Langenfeld 92/72

Torschützen:
Siebenmeter:0 /
Zeitstrafen:0
Rot:
Torschützen:
Siebenmeter:0/
Zeitstrafen:0
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