VfL Oldenburg will über Dortmund ins Viertelfinale Bis zum 30. Dezember setzt die Bundesliga für den VfL Oldenburg noch aus, am heutigen Mittwoch (19.30 Uhr, Sporthalle Wellinghofen) treffen die Handballerinnen von Trainer Leszek Krowicki aber bereits im Pokal auf einen alten Bekannten: Das ehemalige Erstliga-Urgestein Borussia Dortmund - nach dem Abstieg im Sommer in der Zweiten Liga Nord wieder auf Aufstiegskurs - will den Oldenburgerinnen den Weg in die Runde der letzten Acht im DHB-Pokal verbauen.
Dortmund schafft Überraschung und wirft Oldenburg aus dem Pokal Erstligaabsteiger BV Dortmund hat in der vierten Runde des DHB-Pokals für einen Paukenschlag gesorgt. Nach einem 37:36 (33:33, 20:19) nach Verlängerung setzte sich der aktuelle Tabellenführer der zweiten Liga Nord gegen den VfL Oldenburg durch. In einem weitgehend ausgeglichenen Spiel konnte sich Dortmund einmal auf drei Treffer absetzen, ansonsten blieb das Spiel eng, die Führung wechselte häufig. Die niederländische Kreisläuferin Kim Abdoelhafiezkhan ließ die Gastgeberinnen 21 Sekunden vor dem Ende der 70. Spielminute jubeln. Der BVB hatte in Abdoelhafiezkhan (11/4) und Svenja Spriestersbach (8) sowie Zuzana Porvaznikova (7) die besten Werferinnen, Oldenburg hatte in Dagmara Kowalska (8/2), Kathrin Scholl, Natalja Parchina (beide 7) und Kim Birke (6) die besten Werferinnen.