Dormagen hofft in Friesenheim auf den Ausbau der Rückrundenserie Als sich der TSV Bayer Dormagen und die TSG Friesenheim im Hinspiel am 2. Spieltag begegneten, wurde die Partie als Spitzenspiel angepriesen. Beide Teams wurden vor der Saison in den Kreis der Mitfavoriten auf den Aufstieg gehoben und gehörten auch von ihrem Selbstverständnis dort hin.Zumindest der TSV Bayer Dormagen hat sich nach 9:1-Punkten in der Rückrunde wieder auf den 2. Platz geschoben und kann weiter an der Verwirklichung seiner Aufstiegsträume arbeiten. Nicht zuletzt die Rückkehr der langzeitverletzten Adrian Pfahl und Peter Sieberger hat deutlich mehr Stabilität für das Dormagener Spiel gebracht, so dass sich das Fehlen von Florian Wisotzki, David Breuer und Marcel Wernicke zuletzt nicht mehr als so gravierend dargestellt hat.
Zum Leidwesen des TSV Bayer: Friesenheim mit bester Saisonleistung Nun hat es im Jahr 2007 auch den TSV Bayer Dormagen erwischt. Die Mannschaft von Trainer Kai Wandschneider, die zuletzt 10:2-Punkte holte und dabei ungeschlagen blieb, kassierte im siebten Spiel des Jahres die erste Niederlage. Die 31:35-Niederlage bei der TSG Friesenheim, zugleich die erste Dormagener Rückrundenniederlage, muss dabei unter die Kategorie „verdient“ verbucht werden. Vor nur 450 Zuschauern in der Ludwigshafener Friedrich-Ebert-Halle lagen die Dormagener bereits zur Halbzeit mit 15:19 im Hintertreffen und kassierten am Ende so viel Tore wie noch nie in dieser Spielzeit.