Dormagen verabschiedet sich aus Liga zwei - Friesenheim wird wohl noch ein Jahr bleiben müssen Das zweite Jahr ist immer das Schwerste - der Spruch hat fünf Euro ins Phrasenschwein verdient, trifft aber mal wieder zumindest auf den TSV Bayer Dormagen zu. Schon vor Beginn der Saison war allen Beteiligten klar, dass die Mannschaft erneut gegen den Abstieg kämpfen muss. Weil dann auch noch das Verletzungspech unerbittlich zuschlug wurde es nichts mit dem Klassenerhalt. So also geht es an diesem Samstag, 4. Juni, ab 19 Uhr um einen ehrenvollen Abschied aus der 2. Liga gegen eine Mannschaft, für die im TSV Sportcenter beinahe noch der Aufstieg ein Thema gewesen wäre.
Dormagen: Comeback von Dennis Marquardt im letzten Spiel An die Minimalchance auf den Aufstieg glaubten die Gäste aus Friesenheim nicht mehr. Zwar verlor Coburg in Springe zeitgleich mit 22:25, doch das Team aus Ludwigshafen hätte immer noch mit mindestens 22 Toren Vorsprung im TSV Sportcenter gewinnen müssen, um wieder ein Mitglied der DKB-Handball-Bundesliga zu werden. Einen solchen Kantersieg ließen die Dormagener nicht zu, schließlich wollten sie sich achtbar aus der 2. Liga verabschieden.