TuS N-Lübbecke hofft bis zwölf Minuten vor dem Ende, dann macht es der SC Magdeburg zweistellig
Als in einer von den Deckungsreihen dominierten Anfangsphase ein 6:2 auf der Anzeigetafel stand, schien der SC Magdeburg seiner Favoritenrolle im Spiel beim TuS N-Lübbecke gerecht zu werden. Doch die Gäste hielten dagegen, kämpften sich immer wieder auf zwei Tore heran. Der psychologisch wichtige Anschlusstreffer sollte aber nicht gelingen, im ersten Abschnitt war ein starker Mike Jensen im Tor des SCM ein Grund, nach der Pause dann die steigende Fehlerzahl gegen die konzentrierte Deckung des SCM. Bis zwölf Minuten vor dem Ende hofften die heimischen Fans dennoch noch auf eine Sensation, doch dann entschied Magdeburg die Partie über sein Umschaltspiel: Acht Treffer in Folge ließen den Abstand sogar auf zehn Tore anwachsen, nach sechzig Minuten stand ein 30:20 auf der Anzeigetafel. Magdeburg steht nun bei 36:2 Punkten, in Lübbecke geht der Blick auf das am Donnerstag bevorstehende Duell gegen die einen Punkt hinter dem TuS liegenden Balinger.