TuS N-Lübbecke heute beim SC Magdeburg gefordert: Besonderes Spiel für Pajovic und Quenstedt Wie nah Freud und Leid oft beieinander liegen, das hat der TuS N-Lübbecke in der letzten Woche erfahren. Zunächst die erstklassige Leistung gegen den Tabellenführer Rhein-Neckar Löwen, die mit einem Punkt belohnt wurde. Dann am Freitag die Ernüchterung, dass der Punkt bitter erkauft wurde, da sich die Verletzung von Arne Niemeyer als so schwer erwies, dass eine mehrwöchige Pause bevor steht. Heute beim SC Magdeburg tritt der TuS ohne Niemeyer an. Eine besondere Partie wird es unterdessen für Ales Pajovic und Dario Quenstedt, die auf ihren ehemaligen bzw. neuen Verein treffen.
Rojewski rettet dem SCM das Unentschieden Die 4.759 Zuschauer in der Getec-Arena hofften beim Stand von 27:24 zehn Minuten vor dem Ende auf zwei Punkte, doch dann drehte sich die Begegnung: Lübbecke schien in der Endphase die größeren Kraftreserven zu haben, die Gäste glichen nicht nur aus, sie gingen vierzig Sekunden vor dem Ende durch Frank Loke sogar erstmals im zweiten Abschnitt in Führung. Doch Andreas Rojewski glich für den SCM noch aus und rettete den Hausherren zumindest einen Punkt. Bester Werfer bei Magdeburg, das sich in der Tabelle auf den achten Platz verbesserte, war Robert Weber mit 8/2 Toren, beim TuS kam Loke ebenfalls auf acht Treffer.