Kiel gewinnt mit 39:32 gegen Göppingen – Henning Fritz bringt die Wende
Im ersten Durchgang tat sich der THW Kiel schwer gegen eine gut aufgestellte Göppinger Deckung und ein konzentriertes Angriffsspiel. Zwar lag Kiel immer in Front doch gelang es der Mannschaft etwa nach dem 8:11 (16.) nicht, sich vorentscheidend abzusetzen. Erst in der zweiten Halbzeit kam das Kieler Tempospiel ins Rollen, die Abwehr kristallisierte sich als Grundstein für den Erfolg heraus. Göppingen verlor sechsmal in Folge den Ball und lud die Kieler zu leichten Toren ein. 25:26 stand es nach 41 Minuten, beim 25:30 (44.) lag der CL-Sieger bereits quasi uneinholbar vorn. Göppingen verlor in dieser Phase nach eigentlich gutem Start in Durchgang zwei völlig die Konzentration und ließ sich überrollen.