Gute Statistik gegen Lemgo soll Göppingen aufbauen In den vergangenen beiden Spielzeiten feierte Göppingen in der Liga gegen Lemgo zuhause jeweils knappe Triumphe. Nun kommt es zur Neuauflage der Begegnung zwischen den beiden letztjährigen EHF-Pokal-Finalisten. Für die von Volker Zerbe trainierten Ostwestfalen steht die erneute EHF-Qualifikation bereits fest, Göppingen möchte die vier verbleibenden Spieltage nutzen, um den neuerdings an Großwallstadt verlorenen neunten Platz zurückzuerobern. Nach sieben Niederlagen in acht Begegnungen erklärt Velimir Petkovic das Heimspiel am Mittwochabend (20 Uhr) folgerichtig zum Schlüsselspiel: Wir müssen morgen gewinnen, was danach kommt, ist egal.
Galia sichert Göppingen Überraschungspunkt gegen Lemgo - 31:31 Wie schon in den Vorjahren ist Göppingen zuhause gegen Lemgo eine kleine Sensation gelungen. Zwar geht es bei den Ostwestfalen nach der unter Dach und Fach gebrachten EHF-Qualifikation um nicht mehr viel, doch lieferten sich beide Teams über 60 Minuten einen beherzten Kampf. Dabei sah die Partie zwei Minuten vor dem Ende Lemgo beim 28:30 schon fast als sicheren Sieger, eine gute Abwehrleistung mit Ballgewinnen ermöglichte Göppingen dann aber noch den Ausgleich. Mocsai brachte Lemgo zwar die Führung zurück, doch Rajkovic egalisierte sofort zum 31:31. Galia konnte schließlich den finalen Ball von Geirsson drei Sekunden vor dem Abpfiff entschärfen; Lemgo hatte vor dem Ende noch einmal eine Auszeit genommen, der Siegtreffer blieb den Gästen allerdings verwehrt. Möglich wurde der Göppinger Erfolg auch durch eine Manndeckung Schweikardts gegen TBV-Topshooter Jicha, dessen Kreise ab der 13. Minute (5:8) merklich eingeschränkt waren.