Wetzlar: Zum Ende der Heimspielserie eine "harte Nuss" Im dritten Heimspiel in Folge in der DKB Handball-Bundesliga erwartet die HSG Wetzlar am heutigen Abend den aktuellen Tabellenzehnten TSV Hannover-Burgdorf. Für Wetzlars Trainer Kai Wandschneider ist klar, dass auf seine Jungs alles andere als eine leichte Aufgabe wartet. Hannover ist ein gefährlicher Gegner, der auf allen Positionen über jede Menge individuelle Klasse verfügt. Die Recken haben sich vor dieser Saison sehr gut verstärkt und bilden eine homogene Einheit auf dem Spielfeld ein Team, das im bisherigen Saisonverlauf sehr schwer zu knacken war. Natürlich haben wir die nötige Klasse, die spielerischen Mittel und das Selbstvertrauen, um dies zu schaffen, aber wir müssen in dieser Partie erneut an unsere obere Leistungsgrenze gehen, um erfolgreich sein zu können.
Hannover-Burgdorf gelingt Auswärtserfolg in Wetzlar Vor 3.686 Zuschauern sah es lange Zeit nach einem weiteren Sieg des bisherigen Überraschungsteams aus. Die HSG führte in der ersten Halbzeit fast durchgehend, auch dank Steffen Fäth, der insgesamt auf sieben Treffer kam. Im zweiten Abschnitt übernahm dann aber Hannover-Burgdorf das Kommando und setzte sich eine Viertelstunde vor Spielende auf drei Tore an. Wetzlar kämpfte um den Anschluss, am Ende aber vergeblich - auch aufgrund von 12/4 Treffern von Morten Olsen für die TSV. Hannover-Burgdorf zog durch den 31:27-Erfolg nach Punkten mit der HSG Wetzlar gleich, die Teams liegen nun auf dem fünften und sechsten Platz der Tabelle.