Portrait | |
Position: | RL |
geboren am: | 04.04.1990 |
geboren in: | Frankfurt a.M. |
Nationalität: | GER |
Größe: | 195 cm |
Gewicht: | 98 kg |
Beruf: | Bürokaufmann |
Familienstand: | verheiratet |
aktueller Verein: | HSG Goldstein/Schwanheim |
Vertrag von: | 2023 |
Vertrag bis: | 2024 |
Bisherige Vereine: | ||
Verein | Nr. | von/bis |
» HSG Goldstein/Schwanheim | - | 2023 - 2024 |
» HC Erlangen | 13 | 2020 - 2023 |
» Rhein-Neckar Löwen | 23 | 2018 - 2020 |
» Füchse Berlin | 23 | 2016 - 2018 |
» HSG Wetzlar | 23 | 2010 - 2016 |
» VfL Gummersbach | 10 | 2009 - 2010 |
» TSG Münster | 13 | 2009 - 2010 |
» Rhein-Neckar Löwen | 19 | 2008 - 2009 |
» HSG Breckenh./Wal/Massenh. | 13 | 2007 - 2009 |
» VfL Goldstein | - | 2006 - 2007 |
Nationalteam: | ||
Nr. | von/bis | |
» Deutschland | 23 | 2013 - 2019 |
» Deutschland B | - | 2010 - 2012 |
Bemerkung: Karriere im VereinSteffen Fäth spielte bis zur A-Jugend beim VfL Goldstein, wechselte dann 2007 zur SG Wallau/Massenheim in die 2. Bundesliga Süd und startete anschließend seine erfolgreiche Profikarriere. Der Rückraumspieler debütierte 2008/09 für die Rhein-Neckar-Löwen in der 1. Handball Bundesliga. In der Saison 2009/10 wurde er zum VfL Gummersbach ausgeliehen. Zusätzlich besaß er ein Zweitspielrecht bei der HSG FrankfurtRheinMain, um weitere Spielpraxis in der 2. Bundesliga zu erlangen. Zur Saison 2010/11 wechselte er zur HSG Wetzlar. Hier entwickelte er sich zu einem der besten Torschützen und zum deutschen Nationalspieler. 2016 wechselte er zu den Füchsen aus Berlin, mit denen er Vereinsweltmeister 2016 wurde und 2018 den EHF-Pokal gewann. Ab der Saison 2018/19 stand er bei den Rhein-Neckar Löwen unter Vertrag. Im Sommer 2020 wechselte er zum HC Erlangen. Am 25. April 2021 erzielte er im Spiel gegen den SC Magdeburg seinen 1000. Bundesligatreffer. Handballerisch hat sich Steffen Fäth viele von den Träumen, die er als junger Spieler hatte, erfüllt: Junioren-Europameister, Junioren-Weltmeister, Europapokalsieger mit Gummersbach und den Füchsen Berlin, Olympische Bronze-Medaille, Vereinsweltmeister und natürlich Europameister 2016 - nicht als Bankdrücker oder Ergänzungsspieler, sondern als ordnende Hand im deutschen Rückraum, als feingeistiger Steuermann in Sachen Spieltempo, als kluger Ideengeber selbst in höchsten Drucksituationen und als Torschütze. Doch seit dem Wechsel zum HC Erlangen wurde Steffen Fäth von zahlreichen Verletzungen zurückgeworfen. In der Saison 2022/23 bestritt der Rechtshänder lediglich neun von 18 möglichen Partien. In der Runde 21/22 waren es 20 Einsätze von 34 möglichen, wie auch im Jahr zuvor. "Ich möchte einfach mal mehrere Wochen am Stück Handball spielen", sagte Steffen Fäth im Oktober 2021. Das war der neue Traum geworden: einfach nur schmerzfrei Handballspielen dürfen. Im Sommer 2023 schloss er sich deshalb nach 16 Jahren erneut seinem Jugendverein, der HSG Goldstein/Schwanheim, an. Karriere in der NationalmannschaftSteffen Fäth bestritt mehrere Spiele für die deutsche Jugendnationalmannschaft. Im Jahr 2009 gewann er mit der deutschen Junioren-Nationalmannschaft die Weltmeisterschaft. Bei der Europameisterschaft 2016 in Polen wurde er mit der deutschen Mannschaft durch einen 24:17-Sieg über Spanien Europameister. Bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro gewann er mit dem Nationalteam die Bronzemedaille. Dafür wurde er am 1. November 2016 mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet. Zur Europameisterschaft 2018 wurde er von Bundestrainer Christian Prokop in den 16er-Kader berufen und nahm damit an der EM 2018 teil. Er absolvierte insgesamt 79 Spiele in denen er 168 Tore erzielte. |