11.01.2025, 22:14
Entscheidung gefallen:
Noch am Abend nach der Generalprobe für die bevorstehende Handball-WM, die Deutschland mit 28:26 gegen Brasilien gewann, legte sich Alfred Gislason auf einen Kader von zunächst 17 Akteuren für die Weltmeisterschaft fest.
Deutschland hatte die Vorbereitung auf die Handball-WM und die beiden Tests gegen Brasilien mit einem Kader von 19 Spielern bestritten, aus diesem Aufgebot strich Bundestrainer Alfred Gislason am Samstag Abend zwei Akteure.
"Aus dem seit dem 3. Januar aktiven Vorbereitungskader werden Torwart Joel Birlehm und Kreisläufer Tim Zechel zunächst nicht zum WM-Team zählen", vermeldete der DHB auf seiner Homepage mit Blick auf den deutschen Kader für die Handball-WM.
» In der Galerie: Deutschlands 17 Spieler für die Handball-WM 2025
Mit Joel Birlehm war bereits im Vorfeld besprochen, dass er sich während der WM als dritter Mann in der Heimat bereit hält, sollten Andreas Wolff oder David Späth während des Turniers ausfallen.
Dass in Tim Zechel, der zunächst für seinen verletzten Positionskollegen Jannik Kohlbacher ins erweiterte Aufgebot nachnominiert worden war, ein weiterer Spieler nicht mitreist, entschied Gislason nach der Generalprobe gegen Brasilien (28:26) am Samstag in Hamburg.
Der DHB-Tross reist am Montag, 13. Januar, nach einer morgendlichen Trainingseinheit und einem letzten Mittagessen mit 17 Spielern in den Norden. Am Abend richtet sich das Team dann im dänischen Silkeborg ein und wird in Herning ins Turnier starten.
Vorrundengegner sind Polen (15. Januar, 20.30 Uhr), die Schweiz (17. Januar, 20.30 Uhr) und Tschechien (19. Januar, 18 Uhr). Die ersten drei Teams erreichen die Hauptrunde, in der es - beider Qualifikationen vorausgesetzt - zur Neuauflage des Olympiafinals zwischen Gastgeber Dänemark und Deutschland kommt.
Formal muss das Aufgebot für die WM am Morgen des ersten Spieltages fixiert werden. Es können bis zu 18 Spieler nominiert werden, von denen für jede Partie bis eine Stunde vor dem Anpfiff 16 ausgewählt werden müssen.
Während des Turniers ist bei Meldung von 17 Spielern noch ein sogenannter Late Entry möglich. Zudem kann Gislason bei Bedarf insgesamt fünf Wechsel mit Spielern aus dem Anfang November gemeldeten 35er-Kader vornehmen.
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| Spieler | Verein |
|---|---|
| Tor | |
| David Späth | Rhein-Neckar Löwen |
| Andreas Wolff | THW Kiel |
| Linksaußen | |
| Rune Dahmke | THW Kiel |
| Lukas Mertens | SC Magdeburg |
| Rückraum Links | |
| Julian Köster | VfL Gummersbach |
| Marko Grgic | ThSV Eisenach |
| Lukas Stutzke | TSV Hannover-Burgdorf |
| Rückraum Mitte | |
| Juri Knorr | Rhein-Neckar Löwen |
| Luca Witzke | SC DHfK Leipzig |
| Nils Lichtlein | Füchse Berlin |
| Rückraum Rechts | |
| Renars Uscins | TSV Hannover-Burgdorf |
| Franz Semper | SC DHfK Leipzig |
| Rechtsaußen | |
| Timo Kastening | MT Melsungen |
| Lukas Zerbe | THW Kiel |
| Christoph Steinert | HC Erlangen |
| Kreis | |
| Johannes Golla | SG Flensburg-Handewitt |
| Justus Fischer | TSV Hannover-Burgdorf |
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cie, sid
