21.01.2025, 13:00
"Drei Teams, die wir durchaus schlagen können"
Nach Siegen gegen Kuwait und Katar konnte sich Österreich bei der Handball-WM schon vorzeitig das Weiterkommen sichern. Im abschließenden Vorrundenspiel gegen Frankreich wurde der Gruppensieg zwar verpasst, mit einem erfolgreichen Hauptrundenauftakt möchte das ÖHB-Team die Chancen auf das Viertelfinale nun aufrecht erhalten.
Gegen Nordmazedonien startet Österreich bei der Handball-WM in die Hauptrunde. Nach der Vorrunde in der kroatischen Küstenstadt Porec, wo Österreich sich nach Siegen gegen Kuwait und Katar nur gegen Europameister Frankreich geschlagen geben musste, geht es nun im Norden des Landes in Varazdin weiter.
"Ich gehe davon aus, dass es ein sehr enges Spiel wird. Nordmazedonien verfügt über eine super Mannschaft. Sie haben viele Fans hier. Da hoffen wir, dass alles im Rahmen bleibt, fair abläuft und für niemanden gefährlich wird. Es wird ein geiles Spiel. Wir freuen uns extrem auf eine volle Halle und viele Fans, die richtig Gas geben", so Sebastian Frimmel.
Der österreichische Linksaußen warnt: "Wir werden auf jeden Fall auf ihren Werfer Filip Kuzmanovski aufpassen müssen, wie auch auf ihr Spiel an den Kreis. Da haben sie einen sehr starken und erfahrenen Mann. Zudem sind sie taktisch recht variantenreich, gut eingespielt und natürlich gut gecoacht von der Spielerlegende Kiril Lazarov. Das Gesamtpaket ist wie bei uns. Wir müssen alles für jeden Ball und Angriff tun um das Spiel erfolgreich zu gestalten."
Trotz der Acht-Tore-Niederlage gegen Frankreich lebt der Traum vom Viertelfinale. Neben Nordmazedonien trifft das ÖHB-Team in Varazdin auf Ungarn und die Niederlande. "Wir sind voll motiviert. Ich bekomme schon Gänsehaut, dass wir in der Hauptrunde stehen gegen drei Teams, die wir durchaus schlagen können. Aber das wird nicht leicht. Deswegen müssen die Emotionen ganz ganz hochgehalten werden, einer für den anderen und alle gemeinsam für den Punkt kämpfen", so Frimmel.
Wichtig sei es für die Österreicher, "weiter daran festzuhalten, geduldige Angriffe zu spielen und so wenig Fehler wie möglich zu machen. Das ist uns auch schon teilweise gelungen, teilweise aber auch nicht. Das gilt es nochmals sehr gut zu machen und dann in den Rückzug zu kommen, unsere Wechsel zu schaffen und in der Deckung im sechs gegen sechs wieder so erfolgreich zu stehen wie wir das schon gezeigt haben."
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