Schiedsgericht erklärt Lizenz-Entscheidung - HBL und HSV reagieren
Das Schiedsgericht hat dem HSV Hamburg am Donnerstag die Lizenz für die Handball-Bundesliga nun doch erteilt - unter einer neuen Bedingung. Die Erklärung gibt es im Video.
Zwei starke Phasen reichten der MT Melsungen, um letztlich ein klares 35:29 (16:13) gegen den TVB Stuttgart einzufahren. Nach einem Blitzstart kontrollierte der Spitzenreiter die Partie.
Das im Vorfeld ausgeglichen erwartete Mittelfeldduell wurde zur Machtdemonstration des VfL Gummersbach: Die Oberberger bezwangen die Rhein-Neckar Löwen deutlich mit 36:25 - auch dank elf Schluroff-Treffern.
Nach dem Coup gegen den THW Kiel hatte die HSG Wetzlar in der Handball Bundesliga mit der TSV Hannover-Burgdorf ein weiteres Spitzenteam am Rande einer Niederlage - doch die Recken drehten die Partie in den letzten Minuten.
Der VfL Potsdam hat die ersten beiden Saisonpunkte nur knapp verpasst: Gegen den TBV Lemgo Lippe lieferte der Aufsteiger einen harten Kampf und unterlag nach 60 Minuten mit 21:22.
Nach einem packenden Derby trennen sich ThSV Eisenach und der SC DHfK in der Handball Bundesliga mit einem Remis. Herausstechend: Die beiden deutschen Nationalspieler Marko Grgic (11/4 Tore) und Luca Witzke (13).
Kurioser Spielverlauf in der Daikin Handball-Bundesliga: Der HSV Hamburg kämpfte sich nach einem zwischenzeitlichen Sechs-Tore-Rückstand zu einer Vier-Tore-Führung und konnte letztlich erst in der Schlussminute das 37:36 (19:22) sichern.
Der HC Erlangen kämpfte verbissen, doch Rekordmeister THW Kiel hielt die abstiegsgefährdeten Gäste beim 28:24 über sechzig Minuten erfolgreich auf Abstand.
Nach zuletzt drei Niederlagen in Serie gelang Frisch Auf Göppingen mit dem 31:27 gegen den ThSV Eisenach in eigener Halle ein Befreiungsschlag im Abstiegskampf.
Mit einem überragenden Till Klimpke hinten und Dominik Mappes und Justin Müller stellte die HSG Wetzlar den THW Kiel vor große Probleme - und holte am Ende einen überraschenden 27:25-Erfolg gegen den Rekordmeister.
Die Lemgoer ließen sich auch von einem Drei-Tore-Rückstand zehn Minuten vor dem Abpfiff gegen die im Meisterkampf stehenden Gäste nicht beirren: Der Außenseiter kämpfte sich in Unterzahl zurück und jubelte schließlich über einen Punkt gegen die Füchse Berlin.
Der HC Erlangen steckt weiterhin bei nur fünf Pluspunkten auf dem vorletzten Platz der Handball Bundesliga fest. Gegen den HSV Hamburg bot sich mehrfach die Chance auf die Wende, doch am Ende siegten die Gäste mit 35:29.
Meister SC Magdeburg hat das Topspiel gegen Spitzenreiter MT Melsungen hauchdünn für sich entschieden. Vor allem in der Schlussphase war Gisli Kristjansson der Spieler, der den Unterschied für den Deutschen Meister machte.