Der VfL Potsdam hat die ersten beiden Saisonpunkte nur knapp verpasst: Gegen den TBV Lemgo Lippe lieferte der Aufsteiger einen harten Kampf und unterlag nach 60 Minuten mit 21:22.
Nach einem packenden Derby trennen sich ThSV Eisenach und der SC DHfK in der Handball Bundesliga mit einem Remis. Herausstechend: Die beiden deutschen Nationalspieler Marko Grgic (11/4 Tore) und Luca Witzke (13).
Kurioser Spielverlauf in der Daikin Handball-Bundesliga: Der HSV Hamburg kämpfte sich nach einem zwischenzeitlichen Sechs-Tore-Rückstand zu einer Vier-Tore-Führung und konnte letztlich erst in der Schlussminute das 37:36 (19:22) sichern.
Der HC Erlangen kämpfte verbissen, doch Rekordmeister THW Kiel hielt die abstiegsgefährdeten Gäste beim 28:24 über sechzig Minuten erfolgreich auf Abstand.
Nach zuletzt drei Niederlagen in Serie gelang Frisch Auf Göppingen mit dem 31:27 gegen den ThSV Eisenach in eigener Halle ein Befreiungsschlag im Abstiegskampf.
Mit einem überragenden Till Klimpke hinten und Dominik Mappes und Justin Müller stellte die HSG Wetzlar den THW Kiel vor große Probleme - und holte am Ende einen überraschenden 27:25-Erfolg gegen den Rekordmeister.
Die Lemgoer ließen sich auch von einem Drei-Tore-Rückstand zehn Minuten vor dem Abpfiff gegen die im Meisterkampf stehenden Gäste nicht beirren: Der Außenseiter kämpfte sich in Unterzahl zurück und jubelte schließlich über einen Punkt gegen die Füchse Berlin.
Der HC Erlangen steckt weiterhin bei nur fünf Pluspunkten auf dem vorletzten Platz der Handball Bundesliga fest. Gegen den HSV Hamburg bot sich mehrfach die Chance auf die Wende, doch am Ende siegten die Gäste mit 35:29.
Meister SC Magdeburg hat das Topspiel gegen Spitzenreiter MT Melsungen hauchdünn für sich entschieden. Vor allem in der Schlussphase war Gisli Kristjansson der Spieler, der den Unterschied für den Deutschen Meister machte.
Nach zwei Auswärtssiegen in Erlangen und Gummersbach konnte Ales Pajovic als neuer Trainer der SG Flensburg-Handewitt auch bei seinem Heimdebüt in der Handball Bundesliga einen Sieg feiern - wie unter der Woche hieß der Gegner dabei VfL Gummersbach.
Ein überzeugender Auftritt der TSV Hannover-Burgdorf, doch die Recken gerieten beim 35:27 (18:13) beim TVB Stuttgart und dem Weg auf den zweiten Tabellenplatz kurzzeitig kräftig ins Straucheln.
Die Rhein-Neckar Löwen zogen trotz personeller Sorgen gegen die SG BBM Bietigheim bereits früh davon. Der Vorsprung lag zeitweise bei neun Toren, doch in der Schlussphase kam nochmal kurz Spannung auf.