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Nach einer spannenden ersten Hälfte kassierte der VfL Gummersbach bis zur 37. Minute einen 6:0-Lauf. Diese Hypothek konnten die Oberbergischen nicht mehr aufholen, leisteten sich zu viele Fehlwürfe, um mit dem THW Kiel mithalten zu können. Am Ende stand ein 24:30 (15:16) auf der Anzeigetafel.

Ein überragender Marko Grgic in Halbzeit eins und ein herausragender Filip Vistorop in Durchgang zwei waren die entscheidenden Zutaten beim 32:31 (18:20) gegen die MT Melsungen. Drei Sekunden vor dem Ende kassierte der Spitzenreiter den entscheidenden Treffer zum Ende der Serie von dreizehn Siegen in Folge.

Kurz vor und nach der Pause erspielte sich die SG BBM Bietigheim eine Fünf-Tore-Führung gegen den SC DHfK Leipzig, der mit Kristian Saeveraas im Tor wieder aufkam und am Ende durch Franz Semper den Siegtreffer erzielte.

Kurz vor der Pause führten die Füchse Berlin mit sieben Toren, kurz vor dem Ende der HSV mit zwei Treffern - am Ende der turbulenten Achterbahnfahrt gab es in Hamburg eine Punkteteilung.

Der SC DHfK Leipzig lag in der gesamten Partie nur einmal zurück, musste aber nach einem starken Start aufgrund des starken Julian Buckele im Tor von Frisch Auf Göppingen bis zum Schluss um den 27:25-Heimerfolg zittern.

Nach enttäuschendem Saisonstart wollten sowohl der HC Erlangen wie auch die HSG Wetzlar mit einem Sieg im Kellerduell in die Spur finden - auch dank siebzehn Minuten mit nur einem Gegentor gelang dies den Gästen.

Der noch punktlose 1. VfL Potsdam zeigte defensiv eigentlich eine ordentliche Leistung, war aber offensiv nicht durschlagskräftig genug - auch weil David Späth immer wieder zur Stelle war.

Die SG Flensburg-Handewitt hat das dritte Nordderby gegen den THW Kiel in Serie gewonnen. Beim deutschen Rekordmeister starteten die Fördestädter zwar denkbar schlecht, steigerten sich aber über die komplette Partie hinweg.

Tabellenführer gegen Meister, so die vielversprechende Ausgangslage. Die MT Melsungen zeigte dabei insbesondere in der Abwehr um Torhüter Nebojsa Simic eine grandiose Leistung, gewann am Ende souverän mit 31:23 und machte sich damit endgültig zum Titelkandidaten.

Der TBV Lemgo Lippe erkämpfte sich nach gegen den ThSV Eisenach ein 31:28 (16:13) und ist in der Tabelle zumindest für eine Nacht an Flensburg und Kiel vorbeigezogen. Neben Tim Suton ragte vor allem Hendrik Wagner bei den Hausherren heraus.

In einer irren Schlussminute haben beide Mannschaften die Chance zum Sieg, trennen sich jedoch mit einem 28:28 (15:15)-Unentschieden. Für Aufsteiger SG BBM Bietigheim ein nicht unbedingt eingeplanter Zähler, für Hannover der vierte Minuspunkt der Saison.

Deutschland ist grandios in das Länderspiel gegen die Schweiz gestartet, distanzierte die Gäste fürh und hielt sie auf Distanz. Ein perfekter Auftakt in die Quali für die nächste Handball-EM.