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Füchse Berlin - Vereinsprofil

Kader

Teamfoto HBL1 2023/24 - Füchse Berlin - #HBL2023/24

Nr.  sortieren nach Nummer

Zugänge & Abgänge

Zugänge
Name  sortieren nach Name
Jerry Tollbring
Hakun West av Teigum
Max Günther
Abgänge
Name  sortieren nach Name
Tom Göres
Milos Vujovic
Moritz Ende
Francisco Pereira
Robert Weber
Jacob Tandrup Holm
Marc Walter
Max Günther

News

Spielplan

SpielResultat
Füchse Berlin - VfL Gummersbach
31. Spieltag (1. Bundesliga)
-
MT Melsungen - Füchse Berlin
30. Spieltag (1. Bundesliga)
-
Füchse Berlin - THW Kiel
29. Spieltag (1. Bundesliga)
-
Frisch Auf Göppingen - Füchse Berlin
28. Spieltag (1. Bundesliga)
-
Füchse Berlin - HSG Wetzlar
27. Spieltag (1. Bundesliga)
-
Füchse Berlin - HBW Balingen-W.
20. Spieltag (1. Bundesliga)
-
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Statistiken

Statistikbild

Zuschauer Heimspiele75083
Zuschauer Auswärtsspiele41212
Tore Heim : Gegentore Heim344 : 297
Tore Auswärts : Gegentore Auswärts291 : 260
Bester 7m-Schütze (Tore/Versuche/Quote)Hans Lindberg (48/57/84.2%)
Sünder (Punkte)Mijajlo Marsenic (51)
Höchster Sieg gegenHBW Balingen-W. (26:37)
Höchste Niederlage gegenTHW Kiel (30:26)

Informationen zu Füchse Berlin

"Wir sind gekommen, um zu bleiben" lautete das Motto der Füchse in der Saison 2007/2008. Das ist den Füchsen Berlin in der Folge eindrucksvoll gelungen, bereits im vierten Jahr der Oberhaus-Zugehörigkeit die Losung aus, nun international spielen zu wollen. 2010 scheiterte der Hauptstadtklub mit gerade einmal einem fehlenden Tor hauchdünn an der Qualifikation zum Europapokal, 2011 gelang es aber.

Und dies in beeindruckender Manier: Die direkte Qualifikation zur Champions League durfte bejubelt werden. In einer Saison, in der die Füchse nie schlechter als Tabellenplatz vier standen, gelang am Ende der Saison noch der Sprung auf den dritten Platz und ließ die hochkarätig besetzen Rhein-Neckar Löwen aus Mannheim noch hinter sich. Somit zieht in Berlin ab der Saison 2011/2012 nach fast 25 Jahren wieder der große internationale Handball ein.

In den Folgejahren konnten die Füchse Berlin immer wieder europäisch spielen. In der Saison 2013/2014 dann auch erstmals im EHF Cup. Auch dort zogen die Berlin in das Final4 ein, was sie mit einem großen Handball-Fest selbst in der Max-Schmeling-Halle ausrichteten. Am Ende reichte es nur für einen dritten Platz, aber in der gleichen Saison konnte das Team den ersten Titel der Vereinsgeschichte feiern. In einem packenden DHB-Pokal Final Four in Hamburg sicherten sich die Füchse Berlin den DHB-Pokal.

Der erste internationale Erfolg folgte dann im Jahr 2018 im EHF-Pokal mit einem Sieg im Endspiel gegen Saint-Raphael beim Final4 in Magdeburg, 2023 konnte dieser in dem nun als European League firmierenden Wettbewerb fortgesetzt werden. Zudem gelangen 2015 und 2016 Erfolge bei der Vereins-WM, dem IHF Super Globe.

Mit Volker Zerbe und Stefan Kretzschmar sind neben Bob Hanning zwei frühere Nationalspieler in der Vereinsführung tätig, Trainer Jaron Siewert hingegen stammt aus der eigenen Jugend und spielte bis zu seiner Verletzung unter anderem mit Paul Drux in der Jugend-Nationalmannschaft. Zur Förderung der Jugend besteht eine Kooperation mit dem 1. VfL Potsdam, Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning führte den Verein - und zahlreiche Nachwuchsspieler der Füchse - in die 2. Bundesliga und ist dort weiterhin im Nebenberuf als Trainer tätig.

Historie:

Der Verein wurde am 28. Januar 1891 als MTV Reinickendorf gegründet. Nach mehreren Fusionen und Umbenennungen hieß der Verein ab 1947 Reinickendorfer Füchse BTSV. Seit 2005 tritt der Traditionsklub unter der Bezeichnung "Füchse Berlin" an.

Insgesamt waren die Berliner 13 Jahre in der Bundesliga vertreten, von 1966-1971, 1973/74, 1975-1977 und in der 1977 eingeführten eingleisigen Bundesliga von 1981-1986. Die besten Platzierungen waren dabei in der Saison 69/70 und 81/82 ein dritter Platz. 1986 führte ein 14. Platz und damit die schlechteste Saisonplatzierung zum Abstieg.

Erst im Jahr 2000 entschloss sich eine Schar altgedienter Handballer um Stefan Matz und Jörg Hermann, die Füchse wieder in den Profisport zu führen. Der direkte Aufstieg aus der Berlin-Brandenburg-Liga führte nur zwei Jahre später zum Aufstieg aus der Regionalliga in die Zweite Liga Nord, wo es zunächst allein um den Klassenerhalt ging. 2007 folgte der Schritt ins Oberhaus.

Seit der Saison 2012/2013 treten die Füchse Berlin nun mit einem gemeinsamen Logo des Hauptvereins an und spielen wieder in den Vereinsfarben grün/weiß/rot. Der Hauptverein wurde in "Füchse Berlin Reinickendorf" umbenannt und auch die Vermarktungsgesellschaft firmiert nun als Füchse Berlin Handball GmbH.

Erfolge:

2023: Europapokal-Sieger (European League)
2018: Europapokal-Sieger (EHF-Pokal)
2016: Sieger beim IHF Super-Globe
2015: Europapokal-Sieger (EHF-Pokal), Sieger beim IHF Super-Globe
2014: DHB-Pokalsieger
2012: 4. Platz VELUX EHF Champions League
2007: Aufstieg in die 1. Bundesliga
1984: Vize-Pokalsieger

Halle

Spielstätte:Max-Schmeling-Halle Berlin
Adresse:Am Falkplatz
10437 Berlin
Baujahr:1997
Telefon:(0 30) 44 30 45
Internet:www.max-schmeling-halle.de
Ticketlink:Klick hier
Zuschauer:9000

Die Arena an der früheren Trennlinie zwischen Ost- und Westberlin im Stadtbezirk Prenzlauer Berg nimmt eine Sonderstellung ein. Die 1996 im Beisein von Max Schmeling eröffnete Halle ist die Heimstätte des Handball-Erstligisten Füchse Berlin (Fuchsbau).

Die Max-Schmeling-Halle wurde zusammen mit dem Velodrom und den Schwimm- und Sprungsporthallen im Zusammenhang mit der Berliner Bewerbung um die Olympischen Spiele für das Jahr 2000 gebaut. Das Olympische Komitee entschied sich jedoch für Sydney als Austragungsort der Olympischen Sommerspiele, daher wurde das Baukonzept für die Halle und das Velodrom noch während der Bauphase erweitert, um als multifunktionale Mehrzweckarena zu dienen. Ursprünglich war sie als reine Boxsporthalle konzipiert worden und wurde auch aus diesem Grund nach dem bekanntesten deutschen Boxer benannt. Das Gelände, auf dem die Max-Schmeling-Halle errichtet wurde diente bis 1918 als Exerzierplatz und wird seit den 20er-Jahren sportlich genutzt. Während der Teilung Berlins befanden sich dort, in unmittelbarer Nähe der Mauer, beispielsweise Tennisplätze sowie ein großer Hundeübungsplatz.

Die fest installierte Sitzplatzkapazität wird mit 7.583 Plätze angegeben, kann aber für Großereignisse, wie zur Handball-WM 2007, noch um einige weitere Plätze aufgestockt werden, so dass sie fast 10.000 Zuschauern Platz bietet.

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