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Max Beneke - Spielerprofil

Portrait

Position:RR
geboren am:27.05.2003
geboren in:Greifswald
Nationalität:GER
Größe:198 cm
Beruf:Student (Geschichte und Sport auf Lehramt)
aktueller Verein:1. VfL Potsdam 1990
Vertrag von:2022
Vertrag bis:2024

    Bisherige Vereine:

    Verein
    Nr.
    von/bis
    » 1. VfL Potsdam 199092022 - 2024
    » Füchse Berlin272022 - 2024
    » Füchse Berlin272019 - 2022
    » Füchse Berlin U19-2019 - 2021

    Nationalteam:

     
    Nr.
    von/bis
    » Deutschland62023 - 2024
    Bemerkung:

    Max Beneke bei den Füchsen Berlin und dem 1. VfL Potsdam


    Max Christoph Beneke ist in Greifswald geboren und in Loitz aufgewachsen. Seine Karriere begann im Alter von fünf Jahren beim HSV Peenetal Loitz. Bereits mit zwölf Jahren wurde er vom 1. VfL Potsdam entdeckt und wechselte in die siebte Klasse der Sportschule Potsdam. "Mit Heimweh hatte ich nie Probleme. Ich habe in dem Internat schnell Freunde gefunden. Am Wochenende habe ich häufig bei meinen Großeltern in der Nähe von Gransee geschlafen", berichtete Beneke gegenüber der Ostsee-Zeitung.

    Dort wurden dann auch die Füchse Berlin auf ihn aufmerksam, zu deren B-Jugend (U17) er nach vier Jahren in Potsdam wechselte. "Ich habe nach ihrem Angebot nicht lange gezögert. In Berlin ist alles noch einmal größer und die Ausbildung professioneller", so der 1,98 Meter große Rückraum Rechts, der in der Saison 2020/21 den Gewinn der Deutschen A-Jugend-Meisterschaft feierte.

    In der folgenden Spielzeit 2021/22 debütierte der Linkshänder im Bundesligateam der Füchse beim Auswärtsspiel gegen Orlen Wisla Plock in der EHF European League und warf sein erstes Tor bei den Profis. Der erste Einsatz in der Bundesliga erfolgte am 21. November gegen den TVB Stuttgart. Außerdem gewann Beneke in diesem Jahr mit einer Berliner Schule die Schulweltmeisterschaft in Belgrad. 2022 kehrte er zur Weiterentwicklung zum 1. VfL Potsdam zurückkehrte und übt in der Landeshauptstadt auch sein Studium von Geschichte und Sport auf Lehramt aus.

    "Bei den Großen durfte ich aushelfen, wenn aus verschiedenen Gründen auf meiner rechten Rückraum-Position Not am Mann war. Darauf war ich stolz, aber in Potsdam bekomme ich nun voraussichtlich die Chance, viel mehr hochkarätige Einsätze in der zweiten Liga zu absolvieren und somit noch mehr gefordert zu werden", erklärte Max Beneke bei der Bekanntgabe seines Wechsels von Berlin nach Potsdam.

    Karriere in der Nationalmannschaft


    Im Juli 2019 kam Max Beneke zu seinen ersten Einsätzen in der U17-Nationalmannschaft bei zwei Testspielen gegen Frankreich im Rahmen des Deutsch-Französischen Jugendwerks. In den Saisons 2019/20 und 2020/21 gab es aufgrund der Corona-Pandemie nur sehr wenig Länderspiele. Beneke absolvierte weitere vier Einsätze und gewann mit der U18 im Jahr 2019 den traditionellen Merzig-Cup.

    In der U20-Nationalmannschaft erfolgten drei weitere Einsätze bei der Airport-Trophy in der Schweiz. In der Saison 2022/23 nahm er an allen Länderspielen der U21 teil und gewann die U21-Weltmeisterschaft. Er erhielt im April 2023 von Bundestrainer Alfred Gislason erstmals eine Einladung zur A-Nationalmannschaft und debütierte im EHF Euro Cup gegen Schweden in Kristianstad. "Es hat mich sehr gefreut, auf der anderen Seite war ich natürlich auch überrascht", berichtete Max Beneke von seiner ersten Reaktion nach der ersten Nominierung für das DHB-Team, die er sich nicht nur durch die guten Leistungen bei den DHB-Junioren, sondern auch im Trikot von Zweitligist 1. VfL Potsdam erkämpft hat.

    "Er ist der Shootingstar in dieser Saison und für mich der Spieler mit der größten Entwicklung, bis hin zu seinem Einsatz in der A-Nationalmannschaft. Max hatte in der 2. Liga seine Anlaufschwierigkeiten, ist dann aber wie kein Zweiter durchgestartet und hat das Thema adaptiert. Dementsprechend hatte er seinen Einsatz bei den Füchsen im Europapokal, hat in der ersten und zweiten Bundesliga gespielt und da immer seinen Mann gestanden. Er ist ein ganz zentraler Bestandteil des deutschen U21 Teams", sagte Bob Hanning über Max Beneke.

    Max Beneke bei "Bock auf Handball"


    Im Alter von 20 Jahren hat Max Beneke es im Handball schon bis ganz nach oben geschafft. Er ist Stammspieler beim Zweitligisten 1. VfL Potsdam und kommt bereits auf einige Einsätze für die Füchse Berlin im Europapokal und in der Bundesliga. Es gibt in Deutschland derzeit keinen anderen Linkshänder, der so wie Max die einfachen Tore aus dem Rückraum schießen kann. "Seine Entwicklung ist phänomenal", sagt sein Potsdamer Trainer und großer Förderer Bob Hanning.

    "Bob hat letztens gesagt, dass er ein bisschen gebraucht hat, um mich zu verstehen", sagt Max Beneke im Gespräch mit Bock auf Handball. "Ich habe einen eigenen Charakter. Er hat nicht sofort verstanden, wie ich funktioniere." Max sei ein bisschen ein Spätentwickler, sagt Hanning. "Es hat bei ihm alles immer ein bisschen länger gedauert, kam dann aber umso impulsiver zurück, also mit doppelter Geschwindigkeit."

    » U21-Hoffnungsträger Max Beneke: "Ich habe einen eigenen Charakter"

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