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04.04.2020 10:26 Uhr - 3. Liga Mitte - Schmude, SV Germania Fritzlar, red

Drittliga-Spitzenreiter Germania Fritzlar zeigt sich trotz Krise stabil und zuversichtlich

Quelle: Marco Wolf
Ein Kopf-an-Kopf Rennen liefert sich Germania Fritzlar in der Oststaffel der 3. Liga mit der TSG Eddersheim und auch die HSG Gedern/Nidda liegt in dieser Staffel noch in Schlagdistanz. Das spannende Meisterrennen wird aber vielleicht keinen Sieger finden, die Entscheidung über eine eventuelle Wiederaufnahme des Spielbetriebs in der 3. Liga wurde am gestrigen Freitag vom DHB zunächst vertagt. Hinsichtlich der wirtschaftlichen Folgen hat Germania Fritzlar unterdessen erste Anpassungen vornehmen können und gibt sich zuversichtich.

"Auch der SV Germania Fritzlar wird mit den Auswirkungen der Corono-Pandemie konfrontiert", so der Spitzenreiter der 3. Liga in einer Aussendung. Eventuell bis in den August hinein fehlende Einnahmen waren dabei auch Thema einer Telefonkonferenz des Vorstands.

"Die Ausgaben müssen auf ein Minimum reduziert werden. Da diese im Wesentlichen aus den Personalkosten bestehen, wurden mit den Spielerinnen, Trainern und Physiotherapeuten entsprechende Gespräche geführt. Im Ergebnis waren alle Beteiligten sehr verständnisvoll und verzichten auf die Hälfte der vertraglich vereinbarten Gelder für den Monat März und vollständig auf die Gelder der Folgemonate", berichtet der Verein.

"Der Vorstand bedankt sich bei allen aktiven und passiven Mitgliedern, den Spielerinnen und dem Trainer für die gezeigte Solidarität und Verbundenheit und sieht zuversichtlich in die nächste Saison und weitere erfolgreiche Spiele in der 3. Liga und mit unserem Juniorteam in der Oberliga Hessen", heißt es von Vereinsseite. "Da wird gerade echter Teamgeist bewiesen - mit so einer Mannschaft und so einem Verein können wir uns glücklich schätzen und jede Krise überstehen", unterstreicht der 1. Vorsitzende Klaus-Peter Hauser.

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