Rumänien, Weißrussland und die Türkei qualifizieren sich für Play-offs

Die Nürnbergerin Serpil Iskenderoglu steht mit der Türkei in den Play-offs
Quelle: Christopher Monz

Vizeweltmeister Rumänien setzte sich vor der heimischen Kulisse in Valcea souverän mit vier Siegen in vier Spielen gegen die Mannschaften aus Portugal, Island, Aserbaidschan und Italien durch. Die Entscheidung um den Gruppensieg fiel erst am letzten Spieltag, als die Gastgeber die Auswahl Portugals mit 32:25 besiegten.

Die weißrussische Auswahl genoss in Mogilev ebenfalls einen Heimvorteil und besiegte die Nationalteams Litauens, Lettlands, der Slowakei und der Schweiz. Die Entscheidung um den Gruppensieg fiel jedoch am vorletzten Spieltag, als sich die weißrussische Auswahl mit 31:29 gegen die Slowakei durchsetzte.

Am meisten Mühe hatte die Türkei, die sich nur dank des besseren direkten Vergleichs gegen die punktgleichen Mannschaften aus Tschechien und Montenegro durchsetzte. Dabei schien die Qualifikation für die Play-offs nach der 28:30 Niederlage gegen Montenegro schon fast verspielt, doch da die neuformierte montenegrinische Mannschaft gegen Tschechien mit 23:24 verlor, reichte den Türkinnen ein 35:29 Erfolg gegen Tschechien zum Gruppensieg.

"Das war unser Ziel und das haben wir geschafft. Jetzt bin ich aber froh, wieder in Nürnberg zu sein", sagte Iskenderoglu, die die Heimreise mit Co-Trainer Helfried Müller antrat, der sich am Wochenende sechs Spiele in Eger anschaute. Die Auswahlmannschaften aus Bulgarien, Griechenland und Bosnien-Herzegowina waren hingegen chancenlos.