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08.07.2019 14:27 Uhr - Beachhandball - cie

Beachhandball trauert um Ekaterina Koroleva: Tragischer Schwimmunfall nach der EM

Die EM-Spielstätte in Stare Jablonki liegt direkt an einem SeeDie EM-Spielstätte in Stare Jablonki liegt direkt an einem See
Quelle: Uros Hocevar / EHF
Wie die European Handball Federation und der Russische Verband bestätigten, kam es am gestrigen Sonntag nach dem Ende der Beach-Europameisterschaften im polnischen Stare Jablonki zu einem tragischen Unfall: Die 20-jährige Ekaterina Koroleva, Spielerin der neuntplatzierten russischen Auswahl, kam beim Schwimmen ums Leben.

Die EHF spricht in ihrer Meldung von einem Schwimmunfall. Die EM-Spielstätte in Stare Jablonki liegt direkt an einem See. Der russische Verband erklärte auf seiner Homepage, dass er die polnische Polizei bei den Ermittlungen der genauen Todesumstände uneingeschränkt unterstützen werde.

Ekaterina Koroleva wurde am 8. Oktober 1998 in Krymsk geboren. Die 20-Jährige gehörte bei dem Turnier zum Kader der russischen Frauennationalmannschaft, die das Turnier auf Rang neun beendete. Korelova war zuletzt als Linksaußen bei Stavropol SKFU, dem Siebten der russischen Superliga, auch in der Halle aktiv und gehörte bis 2018 der Juniorinnen-Nationalmannschaft Russlands im Hallenhandball an.

"Der Handballverband Russlands spricht den Verwandten und Freunden Katharinas sein tief empfundenes Beileid aus", so der Verband in seiner Trauermeldung. Ole Jorstad als Vorsitzender der Beachhandball Kommission der EHF sowie die Veranstalter der EM kondolierten Familien und Freunden der Spielerinnen ebenfalls und auch die Redaktion von handball-world schließt sich - auch im Namen seiner Leser - an.