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11.01.2019 17:11 Uhr - Weltmeisterschaft - etb

Silvio Heinevetter: "Da war schon etwas Pipi in den Augen"

Silvio HeinevetterSilvio Heinevetter
Quelle: Michael Schmidt
Gestern feierte die deutschen Nationalmannschaft bei der Heim-WM einen 30:19 (17:10)-Auftaktsieg startete damit mit zwei Punkten in das Turnier im eigenen Land. Für die Spieler war es ein herausragender Moment, das Spielfeld zu betreten und vor 13.500 Zuschauern das Eröffnungsspiel in Berlin zu bestreiten - so auch für Silvio Heinevetter. Der Keeper der Füchse Berlin gestand: "Da war schon etwa Pipi in den Augen."

Gestern ging es endlich los. Wie war euer erster Auftritt bei der Heim-WM?

Silvio Heinevetter:
Das war eine super Atmosphäre in der Halle und ein toller Empfang. Da war schon etwas Pipi in den Augen.

Nach dem Sieg gegen Korea geht es nun gegen Brasilien. Werden auch da Abwehr- und Torhüterleistung entscheidend sein? Wie siehst du das?

Silvio Heinevetter:
Wir sind hoffentlich noch nicht am Ende. Wir haben verschiedene Abwehrsysteme trainiert und auch in den Freundschaftsspielen getestet. Das sah schon sehr gut aus. Wir dürfen aber nicht zu sehr auf den Gegner gucken, sondern müssen mehr auf uns schauen. Abwehr und Torhüter sind immer ein wichtiger Faktor, um dem Angriff Sicherheit zu bringen und auch das Publikum mit dem Tempospiel hinter uns zu bekommen.

Du bildest gemeinsam mit Andreas Wolff das Torhüter-Gespann des DHB-Teams. Wie gestaltet sich euer Verhältnis?

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Silvio Heinevetter:
Es ist wichtig, dass immer einer von uns gut drauf ist. Wir verstehen uns gut - auch, wenn da immer mal etwas anderes behauptet wird. Wir haben kein Problem miteinander, sprechen gemeinsam die Gegner durch und reden auch viel während des Spiels miteinander. Das ist völlig problemlos.

Verfolgt ihr eigentlich die anderen WM-Spiele?

Silvio Heinevetter:
Es steht derzeit noch 50:50, ob wir das Dschungel-Camp oder Handball schauen...

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