Junglöwen bei wechselhaften Salamandern gefordert

Die Junglöwen haben am letzten Spieltag einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung getan und werden in Kornwestheim versuchen gleich den nächsten folgen zu lassen. Bei der Tabellenkonstellation in der Dritten Liga Süd ist jeder Punkt wichtig. Die Spielgemeinschaft aus dem Kraichgau liegt nun mit 14:12 Punkten auf dem sechsten Rang, nur drei Punkte hinter dem Zweiten SG Nussloch, aber auch nur vier Punkte von einem Abstiegsplatz entfernt.

Der kommende Gegner SV Salamander Kornwestheim liegt nur zwei Punkte hinter den Badenern und könnte mit einem Heimsieg mit der Sieben von Trainer Klaus Gärtner gleichziehen. Der Übungsleiter der Junglöwen sagte über die Württemberger: „Kornwestheim hat eine gute Mannschaft, die allerdings auch zwei Gesichter hat.“ Er weist damit darauf hin, dass das Team vom dänischen Trainer Hans Christensen es fertig brachte an einem Wochenende beim Vorletzten der Liga, dem TV Großsachsen mit sechs Toren zu unterliegen, um dann eine Woche danach der SG Leutershausen zuhause eine Niederlage zu verpassen.

Die Verantwortlichen der Salamander-Truppe führen die Wechselhaftigkeit vor allem auf das Verletzungspech zurück. Zumindest auf der Torhüterposition ist inzwischen wieder Ruhe eingekehrt. Die beiden Stammtorhüter Tobias Tauterat und Felix Beutel sind seit vier Partien konstant an Bord und geben der Abwehr den nötigen Rückhalt, wie die letzte Partie gegen Pfullingen gezeigt hat. Im Angriff geben die erfahrenen Peter Jungwirth, Christopher Tinti und Dennis Gabriel den Ton an. Ex-Zweitligaspieler Jungwirth führt mit 85 Treffern die interne Torstatistik an.

Die Junglöwen haben sich mit dem Heimsieg gegen Zweibrücken wieder wichtiges Selbstvertrauen zurück geholt. Dies war vor allem für die Abwehr wichtig, die die Westpfälzer bei 24 Toren halten konnten. Trainer Gärtner war mit der Entwicklung denn auch zufrieden und meinte: „So weit es ging, haben wir in dieser Woche weiter an unserer Deckungsarbeit gefeilt.“ Er wird in Kornwestheim seinen kompletten Kader zur Verfügung haben: „Meine Jungs sind alle fit.“ Das trifft auch auf die beiden länger Verletzten Maximilian Trost und Rico Keller zu, die sich gut in das Spiel der Badener eingefügt haben. In Kornwestheim wartet eine schwere Aufgabe auf die Gelbhemden.