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22.08.2016 08:26 Uhr - 1. Bundesliga - fcb

"Ich bin nach Hause gekommen"- Drei Fragen an... Igor Vori

Igor Vori kam aus Paris zurück nach Kroatien.Igor Vori kam aus Paris zurück nach Kroatien.
Quelle: Michael Heuberger
Beim Sparkasse-Ulm-Cup sicherte sich RK Zagreb mit einem 29:25-Sieg gegen die Füchse Berlin den dritten Platz. Zuvor gab es in Gruppe B einen 25:24-Erfolg gegen den TVB 1898 Stuttgart und ein 30:30-Unentschieden gegen Frisch Auf! Göppingen, was den Kroaten aufgrund des schlechteren Torverhältnisses das Spiel um den dritten Rang bescherte. Mit dabei war Igor Vori, der zur kommenden Saison von Paris St. Germain zurück in die kroatische Heimat wechselte. "Nach elf Jahren wieder nach Hause zu kommen ist super", sagte der Kreisläufer.

Wie schätzt du euer Auftreten beim Sparkasse-Ulm-Cup ein?

Igor Vori:
Wir sind ohne acht Spieler gekommen - wegen der Nationalmannschaft und verletzten Spielern. Aber wir haben einen guten Job gemacht in diesen zwei Tagen und drei gute Spiele. Das gestern war schade, dass wir da nicht gewonnen haben. Trotzdem war das ein gutes Turnier für uns, auch mit den vielen jungen Spielern in unserem Kader. Das ist für die Zukunft, für die Champions League und für die SEHA-Liga auch super.

Du hast mit Leon Susnja einen großen und breiten Mittelblock-Partner. Wie wichtig kann das für eure Mannschaft sein?

Igor Vori:
Das ist super, aber wir müssen noch arbeiten. Wir haben jetzt zwei Wochen hinter uns und noch nicht so viel Taktiktraining, mehr Krafttraining. Jetzt kommt unser Trainer Veselin Vujovic nächste Woche. Wir müssen noch viele, viele Sachen klären und hart arbeiten. Wir müssen jeden Tag hart trainieren und jeden Tag kämpfen, um das gut zu machen in der nächsten Saison.

Du bist von Paris nach Zagreb gewechselt - hast du dich mit deiner Familie schon gut eingelebt?

Igor Vori:
Ja, super. Ich bin nach Hause gekommen. Nach elf Jahren wieder nach Hause zu kommen ist super. Ich bin sehr, sehr glücklich und ich hoffe, das läuft noch lange Zeit. Wir hatten schon auch Bedenken, weil die Kinder ja drei Jahre in Frankreich gelebt hatten. Aber sie fühlen sich wohl- mit Oma und Opa das ist perfekt.