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17.02.2007 10:01 Uhr - 1. Bundesliga - Benjamin Nolte

Flensburg will gegen Nettelstedt konsequent sein

Michael Knudsen will die Tabellenführung verteidigenMichael Knudsen will die Tabellenführung verteidigen
Quelle: SG Flensburg-Handewitt
Über eineinhalb Monate mussten die Flensburger Fans auf Handball in der Fördestadt verzichten, zumindest was die Heimspiele der SG Flensburg-Handewitt angeht. Heute um 19 Uhr begrüßen die Flensburger den TuS N-Lübbecke. Deutschland ist Weltmeister, dass ließ natürlich auch den von skandinavischen Spielern dominierten Norden Deutschlands nicht unberührt, aber nun soll der Alltag wieder Einzug halten und die Spieler ihre ganze Kraft und Konzentration auf die Bundesliga und die kommenden Aufgaben in Pokal und Champions-League legen. 

Flensburg stellte allein acht Spieler für die WM ab, positiv zu vermerken ist, dass alle Spieler gesund zurückkehrten und es schafften, den Hebel von Weltmeisterschaft auf Bundesliga umzulegen. Den Jungs von Kent-Harry Andersson gelangen in den letzten Tagen nicht nur Siege gegen Melsungen in der Bundesliga und der Einzug ins Final-Four nach Hamburg, sondern auch der Sprung an die Tabellenspitze, dank eines Unentschieden des THW Kiels gegen den HSV. Nun gilt es für Flensburg die Tabellenführung zu verteidigen und gegen TuS N-Lübbecke ebenso stark und konzentriert wie gegen Wilhelmshaven im Pokalviertelfinale am vergangenen Mittwoch (40:21).

Der Tabellenvierzehnte erreichte im ersten Spiel der Rückrunde zu Hause gegen den SC Magdeburg ein achtbares 30:34 (14:18). Für das heutige Spiel in Flensburg rechnen sich die Gäste allerdings wenig aus. „Unser Ziel ist es, 100 Prozent zu bringen. Aber man muss auch sagen, dass das nicht reicht, wenn die SG ebenfalls 100 Prozent bringt“, so Jens Pfänder auf der Vereinshomepage. „Wir stützen uns darauf, dass uns die SG vielleicht nicht ganz so ernst nimmt“, so Pfänder weiter.

Flensburg hofft indes auf die Rückkehr des Verletzten Rückraumspielers Blazenko Lackovic, der gegen Lübbecke eventuell zum ersten Mal seit der WM-Rückkehr auf dem Parkett stehen soll. Dieser Ausfall spürte man im letzten Spiel in Wilhelmshaven allerdings nicht, Ljubomir Vranjes machte seine Arbeit hervorragend, Kent-Harry Andersson war ganz begeistert von seinem Auftreten. „Wenn wir so spielen wie in Wilhelmshaven, hat kaum ein Gegner eine Chance gegen uns“, so Andersson nach dem Einzug ins Final-Four. Von seinen Spieler fordert der Trainer volle Konzentration und keine Nachlässigkeiten, was in einigen Spielen gegen vermeintliche Außenseiter in der Hinrunde leider zu oft vorgekommen ist. So etwas darf in nächster Zeit einfach nicht passieren, immerhin steht den Flensburgern eine große Aufgabe bevor, am 23. Februar müssen sie in der Champions-League gegen den FC Barcelona antreten, was alles andere als eine Pflichtaufgabe für Lars Christiansen und Co wird.

Männer · 1. Bundesliga · Saison 2006/2007
20. Spieltag · 17.02.2007 · 19:00 Uhr
SG Flensburg-H.33:30
TuS N-Lübbecke
Campushalle Flensburg · Zuschauer : 6000
Schiedsrichter : Harald Schembs & Markus Weyell

Spielfilm:
2:0 (3.), 3:2 (7.), 6:5 (10.), 9:6 (15.), 10:9 (19.), 12:9 (21.), 14:12 (26.), 17:12 (28.), 18:13 (HZ) - 19:16 (34.), 21:19 (38.), 23:21 (42.), 26:22 (46.), 29:24 (51.), 31:25 (54.), 33:26 (57.), 33:30 (EN)

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