18.06.2018 18:20 Uhr - 1. Bundesliga - Elisabeth Trübenbach
"Elis Woche": Prokop zufrieden nach Japan-Reise, europäische WM-Teilnehmer stehen fest
Welche Themen haben die Handball-Welt in der vergangenen Woche besonders bewegt und was gibt es Neues in Bundesliga, Champions League und Nationalmannschaft zu berichten? Jeden Montag blickt unsere Redakteurin Elisabeth Trübenbach in "Elis Woche" auf die Meldungen der vergangenen sieben Tage zurück und liefert einen Ausblick auf die anstehenden Ereignisse und Events in der kommenden Woche...
Die europäischen Teilnehmer der in Deutschland und Dänemark stattfindenden WM 2019 stehen fest (zur Übersicht). Russland, Norwegen, Mazedonien, Schweden, Island, Kroatien und Serbien sind dabei. Überraschen konnte Österreich, das sich gegen Weißrussland durchsetzte und auch Ungarn ließ aufhorchen. Mit einem Gesamtergebnis von 51:50 gewann es gegen Slowenien und sicherte sich damit das WM-Ticket.
Während es also für viele europäische Mannschaften noch um einiges ging, war das deutsche Team schon im Vorbereitungsmodus. Als Gastgeber ist die Mannschaft von Christian Prokop ebenso wie Dänemark und der amtierende Weltmeister Frankreich bereits qualifiziert und begab sich nach dem Testspiel gegen Norwegen nach Japan. Dort traf das DHB-Team auf die von Dagur Sigurdsson trainierte japanische Nationalmannschaft. Im ersten Spiel gab es einen klaren 37:24-Erfolg (zum Spielbericht) und auch das zweite Spiel in Tokio entschied Prokops Sieben mit 31:22 (zum Spielbericht) für sich.
"Insgesamt haben wir wichtige Erkenntnisse auf dieser Reise gesammelt, haben beide Spiele gewonnen. Es war eine tolle Reise, bin sehr zufrieden", so Christian Prokop nach dem Japan-Trip (hier nachzulesen). "Wir hatten zwei fantastische Spiele gegen ein tolles Team. Das Tempo war heute nicht so hoch wie vorher. Ich bin zufrieden, dass die deutsche Mannschaft wieder heil nach Hause zurückkehren kann und sich keiner verletzt hat", fällt auch die Bilanz von Sigurdsson positiv aus, der dank einer Wildcard mit dem japanischen Team ebenfalls an der WM 2019 teilnehmen wird.
Am kommenden Montag werden nun die Gruppen der im Januar stattfindenden WM ausgelost. Dann steht auch fest, gegen wen die deutsche Mannschaft in Berlin ran muss. Was die TV-Situation angeht, steht der DHB unterdessen noch in Verhandlungen. Nachdem die vergangenen beiden Weltmeisterschaften nicht im öffentlich-rechtlichen Fernsehen zu sehen waren, schürt der DHB für die anstehende Heim-WM jedoch die Hoffnung der Fans. "Wir sind uns sehr, sehr sicher, dass es eine positive Lösung geben wird", erklärte DHB-Vorstandsmitglied Thomas Zimmermann (wir berichteten).
»Alle Informationen zur WM-Qualifikation gibt es hier
Die Frauen hat es, was die Vorrundengruppe bei der EM 2018 in Frankreich angeht, schwer erwischt (wir berichteten). Im westfranzösischen Brest trifft die Mannschaft von Bundestrainer Henk Groener in Gruppe D auf Rekordeuropameister Norwegen, Rumänien um die aktuelle Welthandballerin Cristina Neague sowie Tschechien mit HBF-Toptorjägerin Iveta Luzumova.
"Das ist eine richtig heftige Gruppe, wir haben aus jedem Topf den schwersten Gegner bekommen", sagte Groener (hier nachzulesen). "In dieser Gruppe wird es nicht einfach, unser erstes Ziel, das Ticket zur Hauptrunde, zu erreichen", ergänzte der Coach. Um in die Hauptrunde zu kommen, muss die DHB-Auswahl mindestens Dritter werden.
In Gruppe A werden Dänemark, Serbien, Schweden und Polen um den Einzug in die Hauptrunde kämpfen. Gruppe B bilden Frankreich, Montenegro, Russland und Slowenien. Ungarn, Spanien, die Niederlande und Kroatien treffen in Gruppe C aufeinander.
»Alle Informationen zur EM gibt es hier
18.06.2018 18:20 Uhr - 1. Bundesliga - Elisabeth Trübenbach
"Elis Woche": Prokop zufrieden nach Japan-Reise, europäische WM-Teilnehmer stehen fest
Welche Themen haben die Handball-Welt in der vergangenen Woche besonders bewegt und was gibt es Neues in Bundesliga, Champions League und Nationalmannschaft zu berichten? Jeden Montag blickt unsere Redakteurin Elisabeth Trübenbach in "Elis Woche" auf die Meldungen der vergangenen sieben Tage zurück und liefert einen Ausblick auf die anstehenden Ereignisse und Events in der kommenden Woche...
Die europäischen Teilnehmer der in Deutschland und Dänemark stattfindenden WM 2019 stehen fest (zur Übersicht). Russland, Norwegen, Mazedonien, Schweden, Island, Kroatien und Serbien sind dabei. Überraschen konnte Österreich, das sich gegen Weißrussland durchsetzte und auch Ungarn ließ aufhorchen. Mit einem Gesamtergebnis von 51:50 gewann es gegen Slowenien und sicherte sich damit das WM-Ticket.
Während es also für viele europäische Mannschaften noch um einiges ging, war das deutsche Team schon im Vorbereitungsmodus. Als Gastgeber ist die Mannschaft von Christian Prokop ebenso wie Dänemark und der amtierende Weltmeister Frankreich bereits qualifiziert und begab sich nach dem Testspiel gegen Norwegen nach Japan. Dort traf das DHB-Team auf die von Dagur Sigurdsson trainierte japanische Nationalmannschaft. Im ersten Spiel gab es einen klaren 37:24-Erfolg (zum Spielbericht) und auch das zweite Spiel in Tokio entschied Prokops Sieben mit 31:22 (zum Spielbericht) für sich.
"Insgesamt haben wir wichtige Erkenntnisse auf dieser Reise gesammelt, haben beide Spiele gewonnen. Es war eine tolle Reise, bin sehr zufrieden", so Christian Prokop nach dem Japan-Trip (hier nachzulesen). "Wir hatten zwei fantastische Spiele gegen ein tolles Team. Das Tempo war heute nicht so hoch wie vorher. Ich bin zufrieden, dass die deutsche Mannschaft wieder heil nach Hause zurückkehren kann und sich keiner verletzt hat", fällt auch die Bilanz von Sigurdsson positiv aus, der dank einer Wildcard mit dem japanischen Team ebenfalls an der WM 2019 teilnehmen wird.
Am kommenden Montag werden nun die Gruppen der im Januar stattfindenden WM ausgelost. Dann steht auch fest, gegen wen die deutsche Mannschaft in Berlin ran muss. Was die TV-Situation angeht, steht der DHB unterdessen noch in Verhandlungen. Nachdem die vergangenen beiden Weltmeisterschaften nicht im öffentlich-rechtlichen Fernsehen zu sehen waren, schürt der DHB für die anstehende Heim-WM jedoch die Hoffnung der Fans. "Wir sind uns sehr, sehr sicher, dass es eine positive Lösung geben wird", erklärte DHB-Vorstandsmitglied Thomas Zimmermann (wir berichteten).
»Alle Informationen zur WM-Qualifikation gibt es hier
Die Frauen hat es, was die Vorrundengruppe bei der EM 2018 in Frankreich angeht, schwer erwischt (wir berichteten). Im westfranzösischen Brest trifft die Mannschaft von Bundestrainer Henk Groener in Gruppe D auf Rekordeuropameister Norwegen, Rumänien um die aktuelle Welthandballerin Cristina Neague sowie Tschechien mit HBF-Toptorjägerin Iveta Luzumova.
"Das ist eine richtig heftige Gruppe, wir haben aus jedem Topf den schwersten Gegner bekommen", sagte Groener (hier nachzulesen). "In dieser Gruppe wird es nicht einfach, unser erstes Ziel, das Ticket zur Hauptrunde, zu erreichen", ergänzte der Coach. Um in die Hauptrunde zu kommen, muss die DHB-Auswahl mindestens Dritter werden.
In Gruppe A werden Dänemark, Serbien, Schweden und Polen um den Einzug in die Hauptrunde kämpfen. Gruppe B bilden Frankreich, Montenegro, Russland und Slowenien. Ungarn, Spanien, die Niederlande und Kroatien treffen in Gruppe C aufeinander.
»Alle Informationen zur EM gibt es hier