Bittenfeld dreht in der zweiten Hälfte auf und ringt Eisenach nieder
In der Gemeindehalle Bittenfeld sahen etwa tausend Fans zwei unterschiedliche Halbzeiten. Die Offensive der Gastgeber stockte zunächst und auch in der Abwehr waren die "Wild Boys" oftmals zu spät dran, während Eisenach eine starke Defensive aufbot und alsbald die Führung übernahm. Bis auf 6:10 (18.) wuchs der Rückstand der Schwaben, die beim 13:14 (26.) wieder ein Lebenszeichen aussandten. Nach dem 14:16-Pausenstand stellte sich die Abwehr auf Eisenachs Spielgestalter Tomas Sklenak (6 Treffer) ein und stibitzte den Gästen mehrfach den Ball. Dahinter brillierte Daniel Sdunek, der mit insgesamt zwölf Paraden zum besten Spieler avancierte. "Er hat die Kiste zugenagelt, wir haben die Linie verloren", kommentierte ThSV-Trainer Eyolfsson.