Machtdemonstration von Ciudad Real: Hamburg geht unter
Lehrstunde in der Mancha: Mit 27:35 (11:18) unterlag der HSV Hamburg auch in der Höhe verdient bei Ciudad Real. Die Männer von Trainer Martin Schwalb hatten nur in den ersten Minuten mitspielen können, dann schaltete der Titelverteidiger hoch und hängte die Hamburger mühelos ab. Während der HSV immer einen Schritt zu spät kam, zermürbte die perfekte Defenisivarbeit der Spanier die HSV-Angreifer, die mit schlecht vorbereiteten Würfen immer wieder an Arpad Sterbik scheiterten. Beim HSV erreichte kein Spieler das Niveau des Hinspiels, während die Spanier aus einem Guß spielten und geschlossen stärker waren als Hamburg. Tiefpunkt der Partie war eine Rudelbildung in der 41. Minute, nachdem Stefan Schröder Jonas Källmann bei dessen Wurf in die Füße gelaufen war, Igor Vori und Julen Aginagalda gerieten aneinander und wurden beide disqualifiziert.