Duell auf Augenhöhe: Gummersbach in Wetzlar gefordert Die Duelle HSG Wetzlar gegen den VfL Gummersbach sind seit dem Aufstieg der Mittelhessen in die "stärkste Liga der Welt" im Jahr 1998 fast immer "Duelle auf Augenhöhe" gewesen, wobei nicht selten die bessere Tagesform am Ende den Ausschlag über Sieg oder Niederlage gab oder, wie zuletzt noch in der vergangenen Saison beim 30:30 ohne Sieger endete. Und auch diesmal verspricht allein die Tabellenkonstellation wieder eine ausgeglichene Partie, denn den VfL (7./10:10 Punkte) und Wetzlar (10./8:12) trennen gerade einmal zwei Punkte.
Starker Buric sichert Wetzlars Heimerfolg: Gummersbach in der zweiten Halbzeit ohne Chance Nervös begann die Partie in der DKB Handball-Bundesliga vor allem für die Gastgeber der HSG Wetzlar: Direkt nach dem ersten Tor des VfL Gummersbach durch Andreas Schröder, warf der sonst so treffsichere Philipp Weber den Ball neben das Tor von Carsten Lichtlein. 4.371 Zuschauer in der nahezu ausverkauften Rittal-Arena sahen zu Beginn eine zähe Partie im Oberhaus. Doch nach dem mageren 7:9 zur Halbzeit entwickelte sich in der zweiten Halbzeit eine intensive und offensivstarke Partie, die Wetzlar am Ende mit 26:19 für sich entscheiden konnte. Bester Werfer für Wetzlar war Kristian Björnsen mit sechs Toren, auf Seiten von Gummersbach traf Simon Ernst ebenfalls mit sechs Toren am häufigsten.