Leipzig mit "hoher Wohlfühlatmosphäre" in Flensburg Im Vergleich zur Konkurrenz war die SG Flensburg-Handewitt in der DKB Handball-Bundesliga oft ein Spiel zurück. Der Grund: Die Heimpartie gegen den SC DHfK Leipzig musste wegen einer Termin-Kollision von Anfang Oktober auf Mittwoch um 20.15 Uhr verlegt werden. Mit einem Sieg über die Sachsen möchte die SG zwei weitere Zähler einfahren. "Wir haben ein Heimspiel, und wir müssen uns voll auf unsere Aufgabe konzentrieren", kündigt SG Trainer Ljubomir Vranjes an. "Zum Glück weiß ich eines von meiner Mannschaft: Unterschätzen wird sie einen Gegner nicht und erst recht nicht Leipzig."
Zwölf Eggert-Treffer: Flensburg weist Leipzig in die Schranken Bis kurz vor der Pause hatte die SG Flensburg-Handewitt einige Probleme mit dem Gast aus Leipzig, der wie schon beim Auftritt in Kiel frech aufspielte. Mit einem Doppelschlag bauten die Hausherren dann aber beim 13:9 erstmals auf vier Tore ab und setzten sich nach dem 14:10 zur Pause dann mit vier Treffern in Serie direkt nach Wiederbeginn vorentscheidend auf 18:10 ab. Diese Führung geriet in der Folge nicht mehr in Gefahr, mit dem 31:23 verbesserte das Team von Ljubomir Vranjes seinen Punktestand auf 24:2 und liegt nach Minuspunkten gleichauf hinter den Kielern, die ein Spiel mehr absolviert haben, und vor den Rhein-Neckar Löwen, die ein Spiel weniger zu Buche stehen haben. Leipzig verpasst durch die Niederlage den Sprung auf den fünften Platz. Beste Werfer waren Anders Eggert für Flensburg mit 12/4 Toren, für Leipzig erzielte Franz Semper 5 Treffer.