Klassiker mit besonderer Brisanz: Eisenach sieht sich gegen SCM in Außenseiterrolle Ein scheinbar lebloses Team ist wieder erwacht: Der ThSV Eisenach siegte 24:22 beim TuS-Nettelstedt-Lübbecke und schon sprießt die Hoffnung auf den Klassenerhalt, auch wenn das Restprogramm hart ist. Sie liegt wohl jetzt zwischen 25 und 30 Prozent, übt sich Manager Karsten Wöhler in Bescheidenheit. Nach einer Länderspielpause startet die DKB Handball-Bundesliga ins Saisonfinish. In der 76. Neuauflage stehen sich der ThSV Eisenach und der SC Magdeburg am heutigen Samstag um 19.00 Uhr in der Werner-Aßmann-Halle gegenüber.
Quenstedt wird zum Siegfaktor: Magdeburg gewinnt Klassiker gegen Eisenach Im Handball-Klassiker zwischen dem SC Magdeburg und dem ThSV Eisenach wurde Keeper Dario Quenstedt zum Matchwinner: Der Torwart der Gäste trug mit seinen Paraden entscheidend zum 29:23 (13:11)-Sieg seiner Mannschaft bei. Neben Quenstedt überzeugte Michael Damgaard mit sechs Treffern, für Eisenach trafen Marcel Schliedermann, Nicolai Hansen, Borut Machovsek und Bogdan Criciotoiu je viermal. Mit den Fans im Rücken legte Eisenach eine starke Anfangsphase hin, führte mehrfach mit zwei Toren Vorsprung, die Offensivprobleme konnten mit zunehmender Spieldauer aber nicht mehr kompensiert werden. Der SCM zog von 18:18 auf 25:19 davon und stellte damit die Weichen zu den zwei Punkten in diesem Klassiker. Die Magdeburger festigen damit den zehnten Tabellenplatz, Eisenach verbleibt mit 10:40 Punkten auf dem sechzehnten Rang, einen Punkt hinter dem Bergischen HC.