31.10.2024, 11:54
Riesiges Problem bei Rückraum-Rechtshändern droht
Juri Knorr und Halil Jaganjac werden den Rhein-Neckar Löwen im Bundesliga-Heimspiel gegen den ThSV Eisenach am morgigen Freitag (1. November, 20 Uhr) sowieso fehlen. Ein Virus sorgt jetzt dafür, dass drei (weitere) Stammkräfte fraglich sind.
Trainer Sebastian Hinze flog während der Video-Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen Eisenach kurz aus der Schalte, weil sein Computer streikte. "Hier wäre mir der Virus lieber als bei der Mannschaft", spielte Hinze mit einem Augenzwinkern auf die Krankheitswelle bei den Bundesliga-Handballern der Rhein-Neckar Löwen an.
Olle Forsell Schefvert fehlte den Löwen schon bei der Auswärtsniederlage in Lemgo (31:34). Nun sind auch Patrick Groetzki und Gustav Davidsson krank geworden. Da schon Juri Knorr (Daumenbruch) und Halil Jaganjac (Reha nach Schulterverletzung) für die Partie am morgigen Freitag (1. November) nicht in Frage kommen, droht dem Pokalsieger von 2023 ein riesiges Problem.
In Forsell Schefvert, Davidsson, Knorr und Jaganjac würden gleich vier Rückraum-Rechtshänder ausfallen. Es bliebe - abgesehen von Akteuren aus dem eigenen Nachwuchs - nur noch Nationalspieler Sebastian Heymann übrig.
Dann würde Hinze wohl wie schon in Lemgo häufiger zwei Linkshänder im Rückraum einsetzen: Jon Lindenchrone, der beim TBV sein bisher bestes Spiel im Löwen-Dress gemacht hat, könnte auf die Mitte-Position rücken. Top-Neuzugang Ivan Martinovic ist auf Halbrechts gesetzt. Auf Rechtsaußen könnte der variable Arnor Snaer Óskarsson Löwen-Urgestein Groetzki vertreten.
bec